Titelaufnahme

Titel
Das Spannungsverhältnis zwischen autonomen restriktiven Maßnahmen der Europäischen Union zur Bekämpfung der Finanzierung des Terrorismus und EU-Grundrechten nach Al-Aqsa / eingereicht von Philipp Wassermann
Weitere Titel
The tension between autonomous restrictive measures by the European Union to combat the funding of terrorism and fundamental rights of the European Union following Al-Aqsa
Verfasser/ VerfasserinWassermann, Philipp
Begutachter / BegutachterinFolz, Hans-Peter
Erschienen2014
UmfangII, 67 Bl. Zsfassung (1 Bl.)
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
Zsfassung in engl. und dt. Sprache
SpracheDeutsch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterEuropäische Union / Terrorismus / Finanzierung / Bekämpfung / Europäische Union / Terrorismus / Finanzierung / Bekämpfung / Online-Publikation
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-67789 
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Zusammenfassung

In dieser Diplomarbeit wird das Verhältnis des gegenwärtigen Verfahrens der autonomen EU-Liste zur Bekämpfung der Finanzierung des Terrorismus, welches durch die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs in der verbundenen Rechtssache Al-Aqsa/Rat und Niederlande/Al-Aqsa konkretisiert wurde, zu den EU-Grundrechten diskutiert. Aus diesem Grund wird anhand der Rechtsgrundlagen des Gemeinsamen Standpunkts 2001/931/GASP und der Verordnung 2580/2001 das Verfahren vor der Entscheidung dargestellt und Änderungen durch die Rsp berücksichtigt. Daran anschließend wird der Fall Al-Aqsa mit den relevanten Entscheidungen besprochen. Die Erwägungen des EuGH in Al-Aqsa/Rat und Niederlande/Al-Aqsa bilden die grundlegende Basis der durchgeführten Untersuchung, in welcher das derzeitige Verfahren einzelnen Gewährleistungen gegenübergestellt und bewertet wird. In der Untersuchung des Grundrechts auf ungestörte Nutzung des Eigentums, wird besonders auf die Problematik der Qualifikation des Eingriffes und die einzelnen Rechtfertigungskriterien eingegangen. Die anschließende Analyse zu den Verfahrensgrundrechten beschäftigt sich besonders mit dem rechtlichen Gehör, dem Untersuchungsgrundsatz und der Begründungspflicht. Abschließend werden einige Anmerkungen zum Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz angeführt.

Abstract

In this diploma thesis the present procedure of the autonomous list of the European Union to combat the funding of terrorism, substantiated by the judgement of the European Court of Justice in the joined cases Al-Aqsa v Council and Netherlands v Al-Aqsa and European fundamental rights is discussed. Therefore, the procedure based on the Common Position 2001/931 /CFSP and the Regulation (EC) No 2580/2001 is presented, and modifications by the case law are considered. Following, the case of Al-Aqsa with the relevant decisions is discussed. The reasons of the European Court of Justice in Al-Aqsa v Council and Netherlands v Al-Aqsa form the basis of the study carried out, in which the present procedure is valued and opposed to single guaranties. In the study of the right to property, a special focus is set on the problem of the qualification of the interference and on the criteria of the justification. The following analysis of the procedural rights deals especially with the right to be heard, the inquisitorial principle and the obligation to give reasons. Finally, some remarks to the fundamental right of effective judicial protection are offered.

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