Diese Masterarbeit widmet sich der Verbindung zwischen dem Österreichischen Alpenverein und der Erlebnispädagogik. Sie klärt die Diskrepanz zwischen der fehlenden Anwendung der Erlebnispädagogik in der verbandlichen Jugendarbeit des Österreichischen Alpenvereins und der Initiierung erlebnispädagogischer Aus- und Weiterbildungen. Durch ein Experteninterview und die Analyse von Vereinsdokumenten und Lehrgangsunterlagen wird die Definition von Erlebnispädagogik des Österreichischen Alpenvereins erarbeitet und Argumentationslinien zur Verbindung dieser konträr scheinenden Aspekte nachgezeichnet. Der Österreichische Alpenverein bindet die Erlebnispädagogik an die Sozialpädagogik und tritt für eine Eingrenzung des Anwendungsgebietes der Erlebnispädagogik ein. Getragen wird das Handeln des Österreichischen Alpenvereins von der Bemühung um die Professionalisierung der Erlebnispädagogik.

This master thesis deals with the connection between the Austrian Alpine Association and Adventure-based Experiental Learning. It clarifies the discrepancy between the missing utilisation of Adventure-based Experiental Learning in the youth work the Austrian Alpine Association provides and the initiation of education and training for Adventure-based Experiental Learning. By the use of expert interview and the analyse of documents and course brochures the definition of Adventure-based Experiental Learning is compiled. Further the lines of argumentation concerning the connection of aspects, which seem to be contrary, are portrayed. The Austrian Alpine Association links Adventure-based Experiental Learning to Social Pedagogy and advocates the limitation of the field of application. The actions of the Austrian Alpine Association are born by the pursuit of Adventure-based Learning professionalisation.