Titelaufnahme

Titel
Experimentelle Lehrformen als Möglichkeit schüleraktiven Lernens im GW-Unterricht / vorgelegt von Andreas Wolfgang Kriehuber
Weitere Titel
Experimental methods of teaching as an option for student-active learning
Verfasser/ VerfasserinKriehuber, Andreas Wolfgang
Begutachter / BegutachterinLieb, Gerhard Karl
Erschienen2014
Umfang111 Bl. Zsfassung (2 Bl.) : Ill., graph. Darst.
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
Zsfassung in dt. und engl. Sprache
SpracheDeutsch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterGeografieunterricht / Experiment / Geografieunterricht / Experiment / Online-Publikation
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-63579 
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Zusammenfassung

Die vorliegende Diplomarbeit verfolgt das Ziel "Experimentelle Lehrformen als Möglichkeit schüleraktiven Lernens" für einen Einsatz im Unterrichtsfach GW näher vorzustellen sowie kritisch zu untersuchen. Mit dieser Arbeit soll gezeigt werden, dass schüleraktive Experimente eine ausgezeichnete Alternative darstellen, um den eigentlichen Lernprozess der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt des GW-Unterrichts zu stellen.Daneben widmet sich diese Arbeit speziell der Problematik von Präkonzepten zu, welche sich auch bei vielen Schülerinnen und Schülern im Fach GW als Ursache für auftretende Lernschwierigkeiten verantwortlich zeigen. In dieser Arbeit soll durch die Anwendung von schüleraktiven Experimenten eine Möglichkeit aufgezeigt werden, mit deren Hilfe falsche Vorstellungen zu gewissen Unterrichtsthemen erfolgreich abgeändert werden können.Auf Grund des schulischen Praxisbezuges verfügt diese Arbeit neben einem theoretischen auch über einen praktischen Teil. Im praktischen Teil sind dabei drei Beispiele von schüleraktiven Experimenten zu finden, von denen eines vollständig von einer Schülergruppe erprobt werden konnte. Die selbstständig zum Experiment auszuführenden Arbeiten sowie der damit verbundene mögliche Erkenntnisgewinn der Teilnehmer, wurden im weiteren Verlauf der Diplomarbeit danach genau analysiert. Die dabei erzielten Ergebnisse ergaben, dass sich schüleraktive Experimente im GW-Unterricht für die Lernenden als äußerst nützlich erweisen, um geographische Prozesse besser nachvollziehen und verstehen zu können. Daneben konnte im Zuge der selbstständigen Durchführung bei manchen Teilnehmern eine erfolgreiche Abänderung von falschen subjektiven Vorstellungen, bezüglich des zu behandelnden Unterrichtsthemas, erreicht werden. Den Abschluss dieser Arbeit rundet eine vorgenommene Interpretation aus zwei mit Lehrkräften geführten Interviews zu dieser Thematik ab.

Abstract

In this thesis "experimental methods of teaching as an option for student-active learning" in geography and economics will be described and critically discussed.To date, many didactics experts request the more frequent use of open, action-oriented types of teaching and learning strategies to achieve a modern, competence-oriented education in schools. This thesis will demonstrate that student-active experiments are also an excellent alternative in geography and economics to establish the students? main learning process as the focus of school lessons.In addition, this thesis is specifically devoted to the problem of students? preconcepts that are also responsible for learning difficulties in the school subject geography and economics.The use of student-active experiments is an option to change misconceptions and wrong ideas on certain topics as will be demonstrated in this thesis.Due to the fact that this thesis is practically oriented, it contains both a theoretical and a practical part. Three examples of student-active experiments are included in the practical part. One of these experiments has been performed by a group of students and the results including the gain of knowledge by the participating students were analyzed in the thesis. The results obtained demonstrate that student-active experimental methods in geography and economics class are very useful for the students to understand geographical processes. Furthermore, in some students active participation resulted in successful change of subjective misconceptions regarding the teaching topics. An interpretation of interviews with two teachers concludes this thesis.

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