Titelaufnahme

Titel
The impact of self-threat on the accessibility of positively and negatively connoted attributes while ascribing them to either oneself, a person of the same gender or a person of a different gender / Isabella Maria Elisa Lasch
Verfasser/ VerfasserinLasch, Isabella Maria Elisa
Begutachter / BegutachterinAthenstaedt, Ursula
Erschienen2014
Umfang102 Bl. Zsfassung (2 Bl.) : graph. Darst.
Anmerkung
Zsfassung in dt. und engl. Sprache
SpracheEnglisch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterNarzisstische Kränkung / Selbstschutz / Ausgrenzung / Narzisstische Kränkung / Selbstschutz / Ausgrenzung / Online-Publikation
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-63425 
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Zusammenfassung

Die gegenwärtige Studie untersuchte den Einfluss von Selbstwertbedrohung auf dieZugänglichkeit von positiven und negativen Eigenschaften auf verschiedene Arten vonZuweisungsbedingungen. Entsprechend dem Selbstschutzmotiv zielen Individuen darauf ab, ihrSelbst vor jeder Art von selbstwertbedrohlichem Feedback zu schützen, so dass das Selbst seingenerell positives Selbstbild erhalten kann. Folglich werden negative und persönlich wichtigeInformationen generell oberflächlicher verarbeitet und können somit langsamer im Gedächtnisaufgerufen werden als positive Informationen. In der vorliegenden Studie wurde die Hypotheseaufstellt, dass Individuen, gemäß der Strategie des "mnemic neglect", nicht nur sich selbst, sondernauch, als Folge des Prozesses der sozialen Kategorisierung, Personen gleichen Geschlechtsschützen. In dieser Hinsicht wurde eine Stichprobe von 72 Männern entweder sozial ausgeschlossenund bekam ein negatives Leistungsfeedback oder nicht (Kontrollgruppe). Nach dieser Form vonSelbstwertmanipulation wurden die Teilnehmer gebeten positive bzw. negative Eigenschaftswörterentweder auf sich selbst, auf Prinz William oder Prinzessin Kate zuzuweisen. Die kognitiveVerarbeitung der Information wurde dabei mit Hilfe von Reaktionszeiten gemessen. Die Ergebnissebestätigten die Hypothesen nicht. Dagegen zeigten die Ergebnisse, dass Individuen unterSelbstwertbedrohung Informationen ? ohne Rücksicht auf ihre Valenz ? signifikant schnellerverarbeiten als unter keiner Selbstwertbedrohung. Wir interpretieren dies als einenSelbstwertschutzmechanismus bezüglich der Leistungsselbstwertbedrohung, die daraus bestand,dass den Untersuchungsteilnehmern gesagt wurde, dass sie zu langsam gewesen seinen.Schlüsselwörter: Selbstschutz, mnemic neglect, Selbstwert, Selbstwertbedrohung, soziale Exclusion

Abstract

The present study investigated the influence of self-esteem threat on the accessibility ofnegative and positive attributes while ascribing them to either oneself, a person of the same genderor a person of a different gender. According to the motive of self-protection, people aim atprotecting their self from any self-threatening information so that the self is able to maintain itsgeneral positivity. As a result, negative self-referent information that is important and central isprocessed more shallowly and can thereby be accessed less quickly than positive self-referent andcentral information. It was hypothesized that the strategy of mnemic neglect not only adheres tooneself but also, as a result of social categorization, to people from the same sex. Therefore, asample of 72 male participants were either ostracised and received negative performance feedbackor not (control group). After the threat manipulation the participants were asked to attribute traitadjectives to either themselves, Prince William, or Princess Kate. Response latencies for bothpositive and negative attributes were assessed. Results did not confirm the hypotheses. By contrast,analyses revealed that information, regardless of its valence, is processed faster under self-threatthan under no self-threat. We interpret this as a self-protection mechanism to the performance threatinformation telling participants that they had been too slow.Keywords: self-protection, mnemic neglect, self-esteem, self-threat, social exclusion

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