Titelaufnahme

Titel
Der Jugendmedienschutz als Bestandteil des Jugendschutzrechts in Österreich / Stefanie Schmidt
Weitere Titel
The protection of minors as part of the youth protection in Austria
Verfasser/ VerfasserinSchmidt, Stefanie
Begutachter / BegutachterinWieser, Bernd
Erschienen2014
UmfangXII, 82 Bl. Zsfassung (1 Bl.)
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
SpracheDeutsch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterÖsterreich / Jugendmedienschutz / Österreich / Jugendmedienschutz / Online-Publikation
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-62983 
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Zusammenfassung

Der Jugendmedienschutz als Bestandteil des Jugendschutzrechts in ÖsterreichDiese wissenschaftliche Arbeit setzt sich mit der Beantwortung der Frage auseinander, wie den nachteiligen Einflüssen der Mediennutzung entgegengewirkt werden kann, und welche Vorkehrungen das Jugendschutzrecht vorsieht, um Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu gewährleisten, sich zu gesunden und verantwortungsbewussten Erwachsenen zu entwickeln. Den Kern der Arbeit bildet der Jugendmedienschutz, konkret der Jugendschutz in den Bereichen Medien, Video- und Computerspiele, öffentliche Filmaufführungen und Fernsehen. Dabei wird der Schutzbereich der Regelungen erörtert und wird auf die Verfahren zur Feststellung einer Gefährdung bzw Vermeidung einer Gefährdung Bezug genommen. Daran knüpft die Darstellung der Sanktionen für Verletzungen der Jugendschutzbestimmungen an. Im Bereich des Jugendmedienschutzes betreffend jugendgefährdende Video- und Computerspiele sind die Einrichtungen USK, PEGI und BuPP von Relevanz.Die Regelungen für den Gefährdungsbereich "Öffentliche Vorführungen von Filmen" werden länderweise vergleichend betrachtet, wobei auf die zuständigen Behörden und die normierten Zulassungsverfahren näher eingegangen wird. In diesem Zusammenhang wird auf die Jugendmedienkommission und die Möglichkeit der Positivprädikatisierung hingewiesen. Abschließend finden die Regelungen betreffend Fernsehen kurz Beachtung, da die Schutzvorgaben im Rahmen des ORF-G aufgezeigt und erörtert werden.Die Arbeit schließt mit einigen Bemerkungen über die Wirkungsweise und das Gefährdungspotential dieser Medien und wird in kurzen Denkanstößen auf die Effektivität der Normen bzw die mangelnde Möglichkeit des Gesetzgebers zur Gewährleistung eines umfangreicheren Schutzes der Kinder und Jugendlichen eingegangen.

Abstract

The protection of minors as part of the youth protection in AustriaThis scientific work deals with answering the question how to counteract the adverse influences at media use and which provisions the youth protection law provides in order to safeguard children and young people the possibility to become healthy and responsible adults.The core of this work is the protection of minors, to be more specific the protection of minors in the field of media, video and computer games, public film screenings and television. The save area of rules is discussed and reference is made to the method for detecting danger or avoiding danger. It is linked to the representation of sanctions for violations for the protection of minors.In the field of youth media protection concerning youth-endangering video and computer games are the facilities "JMK", "PEGI" and "BuPP" of relevance. The arrangements for the danger area "Public screenings of movies" are considered country-comparative examples, which are discussed in more detail on the competent authorities and the standardized approval process. In this context, reference is made to Youth Media Commission and the possibility of positive assessments.Finally, the regulations concerning television find short notice, as the protection requirements are identified and discussed within the ORF-G. The paper concludes with some remarks on the mode of action and the potential danger of media and is in short causes for thought on the effectiveness of the standards or the lack of ability of the legislature to ensure a more comprehensive protection of children and young people.

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