Titelaufnahme

Titel
La figura della donna nella nuova letteratura italiana della migrazione / vorgelegt von Anna-Theresa Rosmanitz
Weitere Titel
The role of the female in contemporary Italian migrant literature
Verfasser/ VerfasserinRosmanitz, Anna-Theresa
Begutachter / BegutachterinErtler, Klaus-Dieter
Erschienen2014
UmfangVI, 88 Bl. Zsfassung (3 Bl.) : graph. Darst.
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
Zsfassung in dt., engl. und ital. Sprache
SpracheItalienisch
DokumenttypMasterarbeit
SchlagwörterItalienisch / Migrantenliteratur / Frau / Geschichte 2007-2009 / Italienisch / Migrantenliteratur / Frau / Geschichte 2007-2009 / Online-Publikation
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-61112 
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Zusammenfassung

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Migrationsliteratur und geht näher auf die Frage ein, wie die Figur der Frau in der aktuellen italienischen Migrationsliteratur dargestellt wird. Nachdem zu Beginn ein theoretischer Überblick über die Besonderheiten und Merkmale der modernen ?letteratura della migrazione? gegeben wird, soll im Praxisteil dieser Arbeit näher auf die Protagonistinnen der Werke eingegangen werden. Behandelt werden die Erzählungen von folgenden zeitgenössischen Autorinnen: Randa Ghazy (Oggi forse non ammazzo nessuno), Gabriella Ghermandi (Regina di fiori e di perle), Anilda Ibrahimi (Rosso come una sposa) und Laila Wadia (Amiche per la pelle). Das Hauptaugenmerk der Analyse wird auf die weiblichen Protagonistinnen in den Texten gelegt und des Weiteren soll gezeigt werden, ob die Autorinnen die Figur der immigrierten Frau auf eine ähnliche Weise darstellen. Es werden unter anderem Eigenschaften wie beispielsweise die Herkunft, das Alter, der Charakter, die Integration oder aber die Arbeit der Protagonistinnen miteinander verglichen, um so sowohl Gemeinsamkeiten als auch mögliche Unterschiede besser beleuchten zu können. Am Ende der Analyse wird erkenntlich sein, dass das Bild der modernen immigrierten Frau in den Werken ein ähnliches ist. Die moderne immigrierte Frau ist sowohl Mutter, Ehefrau als auch Freundin und wird als facettenreich, stark, gebildet, vor allem aber bemüht in der aktuellen Gesellschaft Fuß zu fassen, dargestellt. Dennoch haben die weiblichen Hauptfiguren oft nach wie vor mit teils finanziellen Problemen oder aber mit fehlender Anerkennung und Integration seitens der italienischen Gesellschaft zu kämpfen.

Abstract

This thesis deals with the topic of migrant literature. The main question to be answered is how female characters in contemporary Italian migrant literature are represented. The opening chapters provide a general overview of the most important characteristics and distinctive features of modern ?letteratura della migrazione?. Moreover, the practical part of this thesis will focus on the female protagonists of each book. The narratives analysed are from the following contemporary female writers: Randa Ghazy (Oggi forse non ammazzo nessuno), Gabriella Ghermandi (Regina di fiori e di perle), Anilda Ibrahimi (Rosso come una sposa) and Laila Wadia (Amiche per la pelle). The aim of this section is to examine the female characters and it will furthermore be demonstrated, if the female writers envisage women in a similar way. The features examined are, among others, origin, age, personality, and integration of characters. In addition, the professions of the protagonists will be compared in order to display possible similarities as well as differences. The results of this thesis will show that the ideal of the modern female immigrant in the four novels is very similar. The contemporary foreign woman is mother, and wife, but also a friend. The qualities attributed to her are diversity, strength, knowledge, but above all, constant attempts to integrate herself in Italian society. Nevertheless, the female characters not only have frequent financial problems but also have to deal with a lack of recognition or missing integration in Italian society.

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