Titelaufnahme

Titel
Impacts of a rural health development program in the eastern hills of Nepal / Martina Steger
Verfasser/ VerfasserinSteger, Martina
Begutachter / BegutachterinZimmermann, Friedrich
Erschienen2014
Umfang134 Bl. Zsfassung (2 Bl.) : Ill., graph. Darst.
Anmerkung
Zsfassung in dt. und engl. Sprache
SpracheEnglisch
DokumenttypMasterarbeit
SchlagwörterNepal / Armut / Gesundheit / Ländliche Entwicklung / Nepal / Armut / Gesundheit / Ländliche Entwicklung / Online-Publikation
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-60818 
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Zusammenfassung

Armut ist kein primär sozio-ökonomisches Problem, sondern muss vielmehr aus einer multidimensionalen Perspektive betrachtet werden, die in Zusammenhang mit der Untergrabung universeller Menschenrechte, Gesundheit eingeschlossen, steht. Seit dem Inkrafttreten der WHO Definition für Gesundheit in 1948, hat sich der globale Gesundheitsstand permanent verändert. Damals galt das Hauptaugenmerk akuten Erkrankungen und chronischen Erkrankungen im Endstadium. Die Berücksichtigung von Ernährung und Hygiene sind relativ neue Errungenschaften. Auch in Nepal, einem der ärmsten Länder in Süd-Asien, spielt Gesundheit eine essentielle Rolle. Für viele Menschen ist der Zugang zu Gesundheitsversorgung oftmals nur eingeschränkt möglich, sie sind mehr gefährdet durch persönliche und umweltbedingten Gesundheitsrisiken, sind eher anfällig für Unterernährung und betroffen von Mangel an Informationen. Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen eines partizipativen, ländlichen Gesundheitsprogramms, implementiert von EcoHimal in Pawai und Bakhachol. Die beiden Dörfer liegen in den Distrikten Solukhumu und Khotang in den Middle Hills Ost-Nepals auf einer Höhe von 945m bis 2700m über dem Meeresspiegel. Eine qualitative Forschung, basierend auf problem-zentrierten Interviews, wurde für diese Arbeit angewendet. Dadurch konnte eine direkte Interpretation der Daten erfolgen. Insgesamt wurden 22 Interviews transkribiert und ausgewertet. Die Auswertung der Daten hat ergeben, dass das Programm in Anbetracht der Programmziele erfolgreich war. Dennoch, so lautete das Ergebnis, gibt es immer noch Spielraum für Verbesserungen, vor allem was Abfallwirtschaft betrifft. Die Ergebnisse der Studie eröffnen auch Chancen und Empfehlungen für zukünftige Programme im Bereich der ländlichen Entwicklung, unter Berücksichtigung kultureller, politischer, institutioneller und lokaler Aspekte.Key words: Nepal, Gesundheit, ländliche Entwicklung, Evaluierung

Abstract

Poverty is not primary a socio-economic issue and must rather be seen as a multidimensional phenomenon, which is related with the detention of basic human rights, including health. Since the WHO definition of health came into force in 1948, the global state of health has been changing. At this time, acute diseases and terminal chronic diseases were the major issues. Adding nutrition, hygiene and sanitation status to the measurement of public health are recent accomplishments. In Nepal, one of the poorest countries in Southern Asia, health plays an essential role. The poor´s access to health care is limited, they are more vulnerable to personal and environmental health risks, more likely to suffer from malnutrition, and lack information about health. This master thesis deals with the impacts of a participatory rural health development program implemented by the Austrian-Nepalese organization EcoHimal in the two Village Development Committees (VDCs) of Pawai and Bakhachol. These two VDCs are located in Solukhumbu and Khotang district of eastern Nepal, situated in the Middle Hills at an altitude of 945m to 2700m. A qualitative research, based on the problem-oriented method of interviewing, has been applied for evaluation. This allowed a direct interpretation of the data generated through interviews and participating observations in the field. In total, 22 interviews have been transcribed and interpreted. The analysis of data, backed by participating observations, indicated that the program was successful in consideration of the program objectives. However, the results suggested, that there is still scope for improvement, for example in terms of waste management. Furthermore my results opened a prospect on future chances and recommendations for similar programs in the field of rural development, involving cultural, political, institutional and local aspects.Key words: Nepal, health care, rural development, evaluation

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