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Die vorliegende Masterarbeit behandelt die Thematik der Rolle und Arbeit der Sozialpädagogik im Handlungsfeld der Jugendberufshilfe konkret in der Überbetrieblichen Lehrausbildung (ÜBA) in der Steiermark. Dafür sollen die Sichtweisen der SozialpädagogInnen sowie der Trägerebene und der Jugendlichen empirisch erforscht und dargestellt werden. Die Eindrücke, Erfahrungen und Ansichten aller drei AkteurInnen in Bezug auf die sozialpädagogische Relevanz in der ÜBA 2 stehen dabei im Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Aus diesem Anliegen ergeben sich die Fragen, wie SozialpädagogInnen im Arbeitsfeld der ÜBA 2 ihre berufliche Rolle, Arbeit und Identität beschreiben und wie die Einschätzungen der verantwortlichen Trägerebene und der Jugendlichen über diese Gesichtspunkte ausfallen. Dies bündelt sich in der Zusammenschau der Erwartungshaltungen der drei AkteurInnen im Feld der ÜBA 2, wodurch Gemeinsamkeiten und Unterschiede ausgemacht werden sollen. Des Weiteren wird untersucht, ob sich aus den unterschiedlichen Erwartungshaltungen ein Spannungsfeld ergibt. In den theoretischen Ausführungen wird der Bogen von der Grundproblematik der Jugendarbeitslosigkeit und deren gegenwärtige Zahlen und Fakten in der Steiermark, über die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, welche dieser entgegenwirken sollen, bis hin zur Verankerung und Relevanz der Sozialpädagogik in diesem Handlungsfeld gespannt. Im Empirieteil soll den zuvor definierten Fragestellungen mit wissenschaftlich fundierten Methoden, dem ExpertInneninterview und der Gruppendiskussion, nachgegangen werden. Die zum Einsatz kommenden Methoden orientieren sich dabei an der jeweiligen Zielgruppe. |
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This master thesis deals with the role and tasks of social pedagogues in the field of youth employment assistance, in particular, in the ?inter-company apprenticeship? programme (ÜBA 2) in Styria, Austria.For this purpose, the views of the social pedagogues, the project-executing agencies and the young people in training, are empirically researched and presented. The focus of this research are the opinions and experiences of all three actors in relation to the relevance of socio-pedagogical support in ?ÜBA 2?. In this context, the question arises of how social pedagogues, who work in the field of ?ÜBA 2?, describe their professional role, work and personal identity. In addition, the issue of how project-executing agencies and the trainees assess and perceive these aspects of social pedagogues? involvement in the programme are under consideration. In another step, the views and expectations of the three aforementioned actors in the ?ÜBA 2? are combined and compared in order to get a clear notion of similarities and differences. Another point of investigation is whether possible differences in expectation might lead to tensions between the social pedagogues, the project-executing agencies and the programme-participants. The theoretical backdrop of this thesis spans from the status quo of youth unemployment in Styria via policies and measures aimed at combating youth unemployment to the relevance of social pedagogical work in the field. In the empirical part, the aforementioned issues concerning role, work and personal identity will be explored with scientifically established methods. The used methods are based on the requirements of the respective target groups. |
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