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Gegenstand dieser Abschlussarbeit ist die Analyse der Geschlechterkonstruktion in ?neuen? Kommunikationsräumen. Unter diesem medialen Aufkommen, dass als eine ?Transformation? der Massenmedien definiert werden kann, versteht sich eine Diversifikation der Bereiche der Mediengattung, Medienform und deren Inhalte. Da sich immer mehr Organisationen und Unternehmen dieser Kommunikationssphären im Internet bedienen, stellt sich hinsichtlich dieser schriftlichen Ausarbeitung die Frage, inwiefern Geschlecht bei der Konzeption von Werbebildern in diesen Kommunikationsräumen berücksichtigt wird. Sowohl der erste Theorieteil, der sich mit der historischen und gesellschaftlichen Konstruktion der Zweigeschlechtlichkeit und der Polarisierung des Geschlechterverhältnisses beschäftigt, als auch der zweite, der sich auf die Darstellungsformen von Geschlecht in der Werbung bezieht, dient als Basis für den Analyseteil. Mittels der methodischen Bildanalyse von exemplarischen Werbeillustrationen in ?neuen? Kommunikationsräumen, werden die Instrumente der Geschlechterkonstruktion exponiert. Hierbei sollen heteronormative Machtstrukturen und stereotype Geschlechterzuschreibungen aufgezeigt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bilderkonzeption in diesen diversifizierten Kommunikationsräumen keine signifikanten Unterschiede in der Geschlechterdarstellung und im Geschlechterverhältnis auf Werbebildern im Vergleich zu anderen massenmedialen Zugängen aufweist. |
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Subject of this thesis is an analysis of gender structures in modern communication areas. This coming up of ?new media?, which can be defined as a transformation of mass media, is understood as a diversification of media types, media form and their content. Increasing numbers of organisations and companies make use of these internet-based spheres of communication. This leads to the question and subject of this paper: In what way is the idea of gender part of the conceptions of promotional images in these new areas of communication. The historic and social construction of the two-gender hegemony und the polarisation of gender relations is content of the first theoretical part. Together with the second one, that purports the form of expression of gender in advertisements, they serve as basis for the analysis in the end. To expose the instruments of gender construction, generic commercial illustrations used in new communication areas will be methodically analysed. In so doing, heteronormativ patterns of authority and stereotype gender attributions shall be revealed. The results show, that the conception of commercial illustration in these diversified areas of communication don?t show any significant differences in display and relation of gender, compared to other approaches in mass media. |
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