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Die Gewaltentwicklung hat sich in den Epochen der Schulgeschichte verändert und wird von den Medienberichten vermehrt wahrgenommen. Das Ausmaß von Gewalttaten an Schulen steigt drastisch und die Schülergewalt zeigt neue Qualitäten von Aggression und Gewalt der Schüler/innen. Die Suche nach den Verantwortlichen für diese Entwicklung ist endlos, denn die Jugend von Heute wird wesentlich durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Deshalb ist es notwendig, die Ursachen und Motive die den Täter zu Gewalttaten treibt zu finden , um mit gezielten Lösungen den Ursprung des Problems anzugreifen und in weiterer Folge präventiv zu handeln. Als Ansatz schulischer Gewaltprävention müssen Veränderungen an Schulen und der Schulstruktur vollzogen werden und durch schülerorientierten Unterricht mit Bezug auf den Alltag und verringerten Leistungsdruck kann gewalttätiges und aggressives Verhalten in der Schule reduziert werden. Wichtig dabei ist auch die Kooperation der Schule mit den Erziehungsberechtigten und anderen Kompetenzträgern. Gewaltpräventionsprogramme müssen als dauerhafter Prozess in den Schulalltag integriert werden, denn Gewaltprävention, Schulqualität und Schulentwicklung sind die wichtigsten Punkte in der schulischen Präventionsarbeit. In der Jugendgewaltprävention und als Intervention zum Konfliktmanagement an Schulen lässt sich Sport und Bewegung als ein wirkungsvolles Instrument gegen Gewalt zur Resozialisierung von Jugendlichen einsetzten. In durchgeführten Projekten wie zB. ?Xund ins Leben ? Gewaltprävention durch Sport? oder ?dance vision ? Tanz als Integrations-Werkzeug? konnte durch den sozialen Aspekt von Sport und Bewegung, eine positive Wirkung in der Präventionsarbeit gegen Gewalt festgestellt werden. Aus diesem Grund sollten bewegungsfördernde Schulstrukturen, die auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Heranwachsenden abgestimmt ist, unverzichtbar an jeder Schule sein. |
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The development of violence has changed in the epoches of the school history. Media report more and more about such incidents. Acts of violence at schools rise drastically and there is a new quality of aggression between teenagers at school. The search for the persons responsible for this development is endless because the youth from today is influenced by different factors. Therefore it is necessary to find the causes and motives of the acts of violence to attack the origin of the problem with specific solutions and to act preventively against it. As a beginning of prevention of violence at school, changes in schools and in the school structure must be made and violent and aggressive behaviour can be reduced by lessons which are oriented to everyday life. This can lead to reduced pressure to perform at school. Very important is the cooperation of the school with the parents and other associations. Programs of youth prevention of violence must be integrated as a long process into the school?s everyday life because prevention of violence, school quality and school development are the most important points in the prevention work at school. In youth prevention of violence and as an intervention to the conflict management at schools, sport and movement is an effective instrument against juvenile crime. Current projects like ?Xund ins Leben ? prevention of violence by sport? or ?dance vision ? dance as an integration tool? can be seen a positive effect in the prevention work against juvenile crime because of the social aspect of sport and movement. This shows how important and essential movement-supporting school structures is which is tuned to the needs of the adolescents at every school. |
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