Titelaufnahme

Titel
China`s impact on human rights in African development / von Esther Ludwig
Weitere Titel
China`s impact on human rights in African development
Verfasser/ VerfasserinLudwig, Esther
Begutachter / BegutachterinBenedek Wolfgang
Erschienen2013
UmfangX, 129, XXII Bl. Zsfassung
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
SpracheEnglisch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterChina / Unternehmen / Afrika / Wirtschaftsentwicklung / China / Unternehmen / Afrika / Wirtschaftsentwicklung / Online-Publikation
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-44786 
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Zusammenfassung

Das Engagement der Volkrepublik China in Afrika hat in den letzten Jahren einen enormen Wachstum aufgewiesen und der daraus resultierende Einfluss ist des öfteren Thema vieler Diskussionen. Die vorliegende Diplomarbeit behandelt Chinas Einfluss auf Afrika im Rahmen der Entwicklung und vor allem im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit und der Menschenrechte. Verschiedene Aspekte und Implikationen des chinesischen Engagements in Afrika wurden analysiert. Einen Schwerpunkt bilden die Fragen wie Peking sich Afrika gegenüber präsentiert, was für einen Kooperationsansatz China verfolgt und wie sich dieser von dem konventionellen Modell der Entwicklungszusammenarbeit unterscheidet. Anhand von zwei Fallstudien wurden die konkreten Gebiete und Sektoren des chinesischen Engagements, sowie der genaue Einfluss Chinas auf die afrikanische Entwicklung, inbesondere auf Menschenrechte, analysiert. Schließlich wurden Menschenrechtsverletzungen, welche durch das chinesische Engagement begünstigt werden oder gar entstehen, untersucht und eine mögliche Verantwortlichkeit für diese diskutiert. Nach der Einbeziehung und Disskussion verschiedenster Möglichkeiten kann festgestellt werden, dass derzeit keine effektiven Mechanismen im internationalen Recht existieren, die es ermöglichen würden Unternehmen oder Staaten für Menschenrechtsverletzungen durch chinesisches Engagement in Afrika zur Verantwortung zu ziehen. Allerdings stellen die ?Guiding Principles on Business and Human Rights?, welche von Professor John Ruggie erarbeitet worden sind, einen nützlichen Rahmen dar und haben großes Potential für eine weitere Entwicklung auf diesem Gebiet in der Zukunft.

Abstract

The engagement of the PRC in Africa has featured an immense growth in the last years and the resulting influence is further subject of many discussions. This thesis has concentrated on the Chinese impact on Africa in Development and has analyzed different aspects and implications of the Chinese involvement in Africa. An emphasis has been put on the questions how Beijing presents itself towards Africa, what kind of cooperation approach it adopts and how this differs from the traditional model of development cooperation. Moreover, the evidence of Chinese engagement in Africa by sector and area has been investigated by means of two case studies and the impact of China on African development and in particular on human rights has been discussed. Finally, human rights abuses occurring through Chinese involvement and a possible accountability in this matter have been looked at. After the consideration of different possibilities it can be said that there are no effective mechanisms provided by international law that make it possible to hold the companies or the states responsible for human rights abuses caused by Chinese enterprises operating in African countries, such as Ethiopia or the Democratic Republic of the Congo. However, as has been demonstrated, the ?Guiding Principles on Business and Human Rights? constitute a valuable framework holding huge potential for a future development towards an international accountability of companies for human rights abuses.

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