Titelaufnahme

Titel
Feministische Wahlprüfsteine für die Stadt Graz und das Land Steiermark / vorgelegt von Irene Strauss
Weitere Titel
Feminist electoral touchstones for the city of Graz and the province of Styria
Verfasser/ VerfasserinStrauss, Irene
Begutachter / BegutachterinSchmidlechner-Lienhart Karin Maria
Erschienen2012
Umfang131 Bl.
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
SpracheDeutsch
DokumenttypMasterarbeit
SchlagwörterSteiermark / Frauenpolitik / Steiermark / Frauenpolitik / Online-Publikation
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-38780 
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Zusammenfassung

Die vorliegende Masterarbeit ?Feministische Wahlprüfsteine für die Stadt Graz und das Land Steiermark? gibt zunächst einen Überblick über die Entwicklung von Frauenpolitik und Frauenbewegung in Österreich und stellt jene Organisationen vor, die unter dem Namen ?Damenwahl? Wahlprüfsteine für die Landtagswahl 2010 in der Steiermark zusammenstellten. Das Ziel der Arbeit ist, für die nächsten Wahlen in Graz und der Steiermark frauenpolitisch sinnvolle, international unterstützte und leicht verständliche frauenpolitische Forderungen zu formulieren, die die Gleichstellung der Frauen intersektoral und auf allen politischen Ebenen unterstützen und eine politische Umsetzung mit Hilfe von BürgerInnengesellschaft, NGOs und den Parteien ermöglichen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden bestehende frauenpolitische Forderungen und Rechte in nationalen und internationalen Quellen recherchiert, zusammengefasst und nach logischen Zusammenhängen systematisiert. Vorgegangen wird hierbei nach dem rechte-basierten Ansatz. International vereinbarte politische Zielvorgaben, wie etwa die UN-Konvention zur Beseitigung der Diskriminierung von Frauen (CEDAW), politische Zielvorgaben von Europarat und EU und weitere feministische Wahlprüfsteine aus dem europäischen Raum wurden nach frauenpolitischen Forderungen bzw. Frauenrechten durchsucht. Als Wahlprüfsteine wurden letztlich übergeordnete Ziele formuliert und soweit möglich - im Sinne eines rechte-basierten Ansatzes - mit Rechten untermauert. Jedem Ziel wurden Empfehlungen an das Land und die Stadt zugeordnet. Die Formulierung von übergeordneten Zielen ermöglicht ein Monitoring wahlwerbender Parteien, indem überprüft werden kann, ob und inwieweit diese Ziele Inhalt der einzelnen Wahlprogramme sind.

Abstract

The present master thesis ?Feminist Electoral Touchstones for the City of Graz and the Province of Styria? first gives an overview about the development of feminist politics and the women's movement in Austria and introduces those organisations which put together electoral touchstones for the election to Landtag in 2010 in Styria under the name "Ladies' invitation". The aim of this thesis is to formulate political demands which are reasonable in terms of feminist politics, which are internationally supported and self-explanatory for the upcoming elections in Graz and Styria. These demands are meant to support the equal treatment of women intersectorally and at all political levels. Furthermore, they will enable a political realization with the aid of BürgerInnengesellschaft, NGOs and the political parties. To achieve this aim, existing women's-political demands and rights were investigated in national and international sources, were summarised and systematised after logical connections. Therfore, I act on a rights-based approach. Internationally agreed political objectives, as for example the UN Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination against Women (CEDAW), political objectives of the Council of Europe and the EU and other feminist electoral touchstones from the European area were searched for women's-political demands and women's rights. Finally, higher aims were formulated to serve as electoral criteria and, if possible, substantiated with rights in terms of a rights-based approach. Conclusively, recommendations were assigned to match each aim for the province and the city. The formulation of higher objectives allows a monitoring of electoral parties, for it is possible to check whether and to what extent these aims occur in the electioneering programmes.

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