Titelaufnahme

Titel
"Globales Lernen" : Weltverständnis und Persönlichkeitsbildung im Geographie und Wirtschaftskunde-Unterricht und Möglichkeit der modellhaften didaktischen Umsetzung in der Sekundarstufe II / vorgelegt von Nina Heidlmeir
Weitere Titel
Global learning-world view and personality development in geography and economics classes and possibility of an exemplary didactic implementation in secondary level II
Verfasser/ VerfasserinHeidlmeir, Nina
Begutachter / BegutachterinKlappacher Kasper Oswald
Erschienen2011
Umfang115 Bl. : Zsfassung + 1 CD-ROM ; Ill., graph. Darst.
HochschulschriftGraz, Univ., Dipl.-Arb., 2011
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
Zsfassung in engl. Sprache
SpracheDeutsch
Bibl. Referenz(VLID)215804
DokumenttypDiplomarbeit
Schlagwörter (GND)Persönlichkeitsentwicklung / Weltbild / Geografieunterricht / Persönlichkeitsentwicklung / Weltbild / Geografieunterricht / Online-Publikation
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-27014 
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Zusammenfassung

Da sich die heutige Weltgesellschaft vielen globalen Fragen stellt und der Bildungsauftrag immer mehr Richtung nachhaltige Entwicklung geht, beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem Thema Globales Lernen im GW-Unterricht. Die methodische Umsetzung im Unterricht soll handlungsorientiertes, schülerzentriertes Lernen ermöglichen und offene Lehr- und Lernformen anbieten. Das Ziel dieser Arbeit ist aufzuzeigen, dass sich Globales Lernen als ganzheitliches Unterrichtsprinzip anwenden lässt. Nicht nur im Unterrichtsfach Geographie und Wirtschaftskunde lässt sich das Konzept einsetzen; es soll darüber hinaus eine Möglichkeit des überfachlichen Kompetenzerwerbs darstellen. Es geht nicht nur um fachliches Wissen über die Welt (Weltverständnis), die SchülerInnen sollen sich auch persönliche, soziale Kompetenzen wie Verantwortungsgefühl, zusammenhängendes Denken und Toleranz aneignen (Persönlichkeitsbildung). Im ersten Kapitel gibt es den Versuch, Globales Lernen zu definieren. Weiters werden die Dimensionen Globalen Lernens aufgezeigt und es wird ein Überblick von verschiedenen Konzepten Globalen Lernens geschaffen. Nicht nur die Chancen und Ziele des Globalen Lernens werden analysiert, auch die möglichen Einschränkungen. Damit Globales Lernen im Unterricht funktionieren kann, braucht es bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen. Diese Anforderungen werden im zweiten Kapitel dargestellt. Den Schwerpunkt dieser Arbeit allerdings bildet der praktische Teil, welcher ein Versuch ist, mittels zwei selbst geplanten Unterrichtsmodellen Globales Lernen sinnvoll und zielführend in der Oberstufe anzuwenden. Das bedeutet, Globales Lernen ist eine pädagogische Antwort auf die gesellschaftlichen Prozesse und ermöglicht der Lehrkraft einen großen Handlungsspielraum in der Methodik. Die Modelle sollen zeigen, dass Globales Lernen eine Konzeption von Denken, Einstellung und Wahrnehmung ist und sich individuell von der Lehrperson einsetzen lässt.

Abstract

As today?s world society faces many global issues and the educational mandate points more and more towards sustainable development, this paper focuses on global learning in the context of geography and economics classes. The methodical implementation in the classroom aims at allowing hands-on, student-centred learning and providing open teaching and learning formats. This paper intends to demonstrate that global learning can be applied as a holistic classroom concept. The concept lends itself not only to the subject of geography and economics, but also provides a possible option for interdisciplinary acquisition of competencies. It deals not only with specific knowledge (world view), but also guides the students in acquiring personal social skills such as empathy, responsibility, interconnected thinking approaches and tolerance (personality development). The first chapter attempts to define global learning, followed by an exploration of the dimensions of global learning. The paper tries to provide an overview of the different concepts of global learning. It includes an analysis of not only chances and goals of global learning, but also of possible limitations. In order for global learning to work in the classroom, different basic conditions must be met. These requirements are discussed in the second chapter. The main focus of this paper, however, is the practical part: an attempt at sensibly and expediently applying global learning in upper school through the use of two self-planned teaching models. This means that global learning is an educational answer to the societal processes and offers the teacher a greater methodical degree of freedom to act. The models aim at demonstrating that global learning is a concept involving thinking, attitude and perception and which may be individually employed by the teacher.

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