Titelaufnahme

Titel
Verletzung von Markenrechten im Internet durch Keyword-Advertising anhand aktueller Rechtsprechung / vorgelegt von Carina Michaela Wetschko
Weitere Titel
Deliquency of trademark law on the Internet through keyword-advertising based on actual jurisdiction
Verfasser/ VerfasserinWetschko, Carina Michaela
Begutachter / BegutachterinStaudegger Elisabeth
Erschienen2011
UmfangV, 75 Bl. Zsfassung
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
Zsfassung in engl. Sprache
SpracheDeutsch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterÖsterreich / Markenrecht / Internet / Österreich / Markenrecht / Internet / Online-Publikation
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-24719 
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Zusammenfassung

Keyword-Advertising ist eine Werbeform im Internet, bei der es dem Werbenden ermöglicht wird, bestimmte Begriffe als Keywords bei Suchmaschinen zu buchen, sodass bei deren Eingabe eine bezahlte Anzeige für die Webpräsenz des Werbenden aufscheint. Um sich einem breiten Internetpublikum präsentieren zu können, werden häufig Markennamen verwendet; dies führt dann zu Problemen, wenn die verwendete Marke nicht einem selbst, sondern einem anderen gehört. Ziel meiner Diplomarbeit ist es zu klären, ob durch die Verwendung von fremden Marken als Keywords eine Markenverletzung begangen wird. Zunächst wird eine Übersicht über die rechtlichen und technischen Grundlagen gegeben, wobei die Thematik des Keyword-Advertising theoretisch behandelt wird. Näher eingegangen wird dabei auf das von Google entwickelte AdWords-Programm, da dieses in der Praxis das Wichtigste ist und für die Beurteilung der Fälle von wesentlicher Bedeutung ist. Weiters wird ein Überblick über das österreichische und europäische Markenrecht gegeben. Im Abschnitt ?Keyword-Advertising in der Rechtsprechung? wird die bisherige Rechtsprechung der österreichischen Gerichte und des EuGH behandelt. Besonderes Augenmerk wird hier auf die ?Google France?-Entscheidung gelegt, die Grundlage für die rechtliche Beurteilung und Charakterisierung von Keyword-Advertising ist, und die ihr zugrunde liegenden Vorlagefragen aus mehreren Mitgliedstaaten. Weiters wird die Kritik und die Auswirkungen der Entscheidung des EuGH auf die österreichische Rechtsprechung ausgeführt. Zum Abschluss folgt ein Resümee und ein kurzer Ausblick auf die Zukunft im Bereich des Keyword-Advertising.

Abstract

Keyword-advertising is a form of advertising on the Internet, which allows the advertiser to book certain words as keywords on a search engine. So every time someone is looking for that word, the paid advertisement is shown to promote the website of the advertiser. To reach a lot of internet users, advertisers do not only use their own trademarks, but also trademarks from others. The aim of this thesis is to clarify if the use of external trademarks leads to a delinquency of trademark law. First an overview of the legal and technical basics of this topic is given. The focus is especially set on the Google AdWords-Programme, which is the most important one in practice and essential for the cases. Furthermore, the Austrian and European trademark law is going to be discussed. The part ?keyword-advertising in jurisdiction? deals with the jurisdiction of the Austrian courts and the European Court of Justice so far. The focus is particularly set on the ?Google-France? case, which is the base for the legal judgement and the characteristic of keyword-advertising, and the other requests for a preliminary ruling of other member states. Also the criticism on these decisions and the impact on the Austrian jurisdiction are discussed. The thesis ends with a summary and an outlook on what the future might bring for keyword-advertising.

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