Titelaufnahme

Titel
Unity in diversity : narrating American identities in selected essays of the good immigrant USA / vorgelegt von Stefanija Angelova
Weitere Titel
Einheit in der Vielfalt : Amerikanische Identitäten in ausgewählten Essays aus The Good Immigrant USA erzählen
Verfasser/ VerfasserinAngelova, Stefanija
Begutachter / BegutachterinMaierhofer, Roberta
ErschienenGraz, 2022
Umfang83 Blätter
Anmerkung
Literaturverzeichnis: Blätter 73-83
SpracheEnglisch ; Makedonisch
DokumenttypMasterarbeit
SchlagwörterUSA / Essay / Einwanderer / USA / Identität
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-181643 
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Zusammenfassung

Literarische Texte haben die Fähigkeit, die komplexen Welten, in denen wir leben, neu zu gestalten. Indem man die Literatur stärker in den Mittelpunkt der zeitgenössischen Migrationsforschung stellt, kann man neue Räume für den Dialog zwischen den Menschen schaffen und einen tieferen Einblick in die Erfahrung der EinwandererInnen gewinnen. Ziel dieser Masterarbeit ist es, die Ambivalenzen eines individuellen Lebens zu untersuchen, indem Fragen der Migration, der Identität und des Erzählens in ausgewählten Essays aus The Good Immigrant USA gegenübergestellt werden. Darüber hinaus soll untersucht werden, auf welche Weise die konkreten Texte die vorherrschenden stereotypischen Annahmen verändern. Jenny Zhang tut dies etwa durch Kleidung, um ihre eigenen persönlichen Erfahrungen wider zu geben und um zu zeigen, dass die Verbindung zwischen Kleidung und Identität nicht immer eindeutig ist. Tejal Rao nutzt das Essen als hervorstechendes Identitätsmerkmal, um zu zeigen, welche Bedeutung bestimmte Gerichte für die Familientradition haben. Die Essays von Porochista Khakpour und Jade Chang können im Zusammenhang betrachtet werden, da sie beide das Potenzial des Geschichtenerzählens für die Konstruktion von Identität aufzeigen. Die Essays in der Sammlung unterscheiden sich in Inhalt und Form, aber sie haben alle ein Ziel: die Erfahrung der Migration individuell und fluid zu vermitteln. Die Texte dieser Sammlung liefern Gegenerzählungen, die in direktem Gegensatz zu den stereotypischen Annahmen über MigrantInnen stehen. Die Sammlung stellt das Erzählen in den Mittelpunkt, um die Veränderung einer scheinbar festgelegten Identität in der Migration darzustellen.

Abstract

Literary texts have the power to (re)shape the complex worlds we all inhabit. Placing literature more centrally in contemporary investigations of migration can create new spaces for dialogue and provide a deeper insight into the immigrant experience. This master’s thesis aims to examine the ambiguities of living an individual life at a certain time and place by examining questions of migration, identity, and narrative in selected essays of The Good Immigrant USA. Furthermore, the thesis aims to investigate the ways in which the concrete texts change the dominant stereotypical assumptions about immigrants. Jenny Zhang, for example, does this through clothes. She renders her own personal experience to demonstrate that the link between clothes and identity is not always a straightforward one. Tejal Rao uses food as a salient marker of identity to demonstrate the agency that certain dishes have in terms of family tradition. The essays by Porochista Khakpour and Jade Chang can be studied in conjunction, since they both demonstrate the potential of storytelling in constructions of identity. The essays in the collection differ in content and form but they all have one goal, to humanize immigrants. Each text conveys a construction of an individual identity that is never fixed but always contingent. The texts of this collection produce counter-narratives that stand in direct contrast to the stereotypical assumptions about immigrants. The authors of the collection use the notion of storytelling to express their fluid identities, simultaneously narrating an American self.

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