Titelaufnahme

Titel
Offene Jugendarbeit in Graz und Köln : Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Jugendzentren im Vergleich / vorgelegt von Lean Beckmann, BA; Laura- Marie Uehlein, BA
Weitere Titel
Open Youth Work in Graz and Cologne : differences and similarities in youth centers in comparison
Verfasser/ VerfasserinBeckmann, Lena ; Uehlein, Laura-Marie
Begutachter / BegutachterinHeimgartner, Arno
ErschienenGraz, 2021
Umfang120 Blätter Zusammenfassungen (2 Blätter)
Anmerkung
Enthält Zusammenfassungen auf Deutsch und Englisch
Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin
SpracheDeutsch
DokumenttypMasterarbeit
SchlagwörterGraz / Köln / Offene Jugendarbeit
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-166723 
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Zusammenfassung

Die vorliegende Masterarbeit thematisiert die offene Jugendarbeit in Österreich und Deutschland. Genauer beziehen wir uns im Theorieteil auf Graz und Köln und legen einen Fokus auf Qualitätsdimensionen, rechtliche Grundlagen, Ziele und Methoden. Weiter gehen wir auf strukturelle Bedingungen ein, sowie die Umsetzung der Grundprinzipien und Angebote. Zuletzt wird die Zielgruppe der Jugendlichen beschrieben und besonderer Wert auf Raumbedürfnisse und Ausstattungsstandards in den Einrichtungen gelegt. Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, sechs Jugendeinrichtungen aus Graz und Köln gegenüberzustellen und anhand der oben genannten Themen zu vergleichen. Auf Grund der vorherigen Überlegungen ergibt sich unsere Forschungsfrage, inwiefern Unterschiede und Gemein-samkeiten zwischen den beiden Städten gegeben sind. Durch Leitfadeninterviews wurden Daten von sechs InterviewpartnerInnen erhoben und im Anschluss mithilfe des Pro-gramms MAXQDA transkribiert, codiert und inhaltlich analysiert. Die geringe Zahl der Stichprobe ergibt sich durch die derzeitige Situation (Covid-19). Die Ergebnisse der Forschung weisen darauf hin, dass sich besonders in der Innenausstattung kaum Unterschiede feststellen lassen. Werden die Außenflächen betrachtet, fällt auf, dass die ländlich gelegenen Jugendeinrichtungen eher eigene Außenflächen besitzen als solche mit städtischer Lage. Die Altersuntergrenze der Zielgruppe Jugendliche ist bei den Jugendeinrichtungen in Köln wesentlich geringer. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass sich die interviewten Personen in Graz einstimmig mehr personale Ressourcen wünschen, dies wird in den Kölner Einrichtungen nicht berichtet. Die Öffnungszeiten unterscheiden sich dahingehend, dass die Einrichtungen in Graz ein Stundenpensum von 25h haben und die Kölner Einrichtungen frei über die Stundeneinteilung entscheiden dürfen.

Abstract

This master thesis deals with open youth work in Austria and Germany. In the theoretical part we refer to Graz and Cologne and focus on quality dimensions, legal foundations and goals and methods. Furthermore, we discuss structural conditions as well as the implementation of basic principles and programs. Lastly the target group of young people is described by giving a special value on the needs of space and equipment standards in the facilities. The aim of this master thesis is to compare youth facilities from Graz and Cologne based on the topics mentioned above. This leads to our research question, to what extent differences and similarities exist between the two cities. Data from six interviewees were collected through guided interviews and subsequently transcribed, coded and analyzed in terms of content using the program MAXQDA. The small amount of samples results from the current situation (Covid-19). The results of the research indicate that there are hardly any differences to be found, especially in the interior. If the outdoor areas are considered, it is noticeable that the rural youth facilities are more likely to have their own outdoor areas than those with an urban location. The age range of the target group of young people is considerably lower at the youth facilities in Cologne. In summary, it can be stated that the interviewees in Graz unanimously wished for more staff-resources, whilst facilities in Cologne did not report this. The opening hours differ since the facilities in Graz have a weekly workload of 25h and the Cologne facilities are allowed to decide for themselves.

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