Titelaufnahme

Titel
Romane als Ausdruck des Selbst : eine autobiographische Analyse ausgewählter Werke Jacques Poulins / vorgelegt von Sandra Plöck
Weitere Titel
Novels as an expression of the self : an autobiographical analysis of selected literary works by Jacques Poulin
Verfasser/ VerfasserinPlöck, Sandra
Begutachter / BegutachterinErtler, Klaus-Dieter
ErschienenGraz, 2021
Umfang126 Blätter Zusammenfassungen (2 Blätter) : Illustration
Anmerkung
Zusammenfassungen auf Deutsch und Englisch
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin
SpracheDeutsch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterPoulin, Jacques / Autobiografischer Roman
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-161616 
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Zusammenfassung

Die Werke des 1937 geborenen frankokanadischen Schriftstellers Jacques Poulin erweisen sich aufgrund ihrer autobiographischen Elemente als sehr aufschlussreich über seine Person. So enthalten die Nennungen von Literaten, die Auseinandersetzung mit dem Beruf des Schriftstellers oder Berichte über Reisen, die regelmäßig in den Romanen Poulins auftauchen, eine selbstbiographische Aussagekraft. Auf der Basis von Interviews mit dem Romancier, Artikeln und weiterem Quellenmaterial arbeitet diese Diplomarbeit die Dichte des Autobiographischen in ausgewählten Romanen Poulins heraus. Eingangs wird der theoretische Hintergrund der literarischen Form der Autobiographie sowie der Termini ,Raum‘, ,Zeit‘ und ,Amerikanität‘, die später in der autobiographischen Untersuchung der Werke zum Tragen kommen, beleuchtet. Im Anschluss widmet sich ein Teilbereich der Arbeit den zu Poulin vorliegenden biographischen Informationen. Die selbstbiographische Analyse im folgenden Kapitel beschäftigt sich mit den Romanen 'Le cœur de la baleine bleue' (1987), 'Le Vieux Chagrin' (1989), 'La traduction est une histoire damour' (2006) und 'Langlais nest pas une langue magique' (2009). Die Untersuchung der autobiographischen Merkmale erfolgt in einer thematischen Gliederung, die u.a. die Aspekte ‚Amerikanität‘, ‚Beruf‘, ‚Raum‘ und ‚Schreibprozess‘ umfasst. In den abschließenden Teilen werden die Ergebnisse des analytischen Abschnitts und die Resümees der Werke Poulins zusammengefasst dargestellt. In Summe zeigt sich, dass autobiographische Hinweise und Anspielungen in den behandelten Romanen Poulins allgegenwärtig sind.

Abstract

Due to their autobiographical elements, the literary works of the French-Canadian writer Jacques Poulin, who was born in 1937, are very revealing about him as a person. Thus, mentions of other writers, thoughts regarding writing as a profession or reports on travels that regularly emerge in Poulins novels have an autobiographical expressive power. Based on interviews with the novelist, articles and other source material, this diploma thesis works out the density of the autobiographical elements in selected novels by Poulin. It opens with a discussion of the theoretical background of the literary genre of autobiography as well as the terms ‘space, ‘time and ‘Americanity, which are essential in the autobiographical examination of the selected works of fiction. Afterwards, a subsection of the thesis is dedicated to the biographical information that is available on Poulin. In the following chapter, the autobiographical analysis focuses on the novels 'Le cœur de la baleine bleue' (1987), 'Le Vieux Chagrin' (1989), 'La traduction est une histoire damour' (2006) and 'Langlais nest pas une langue magique' (2009). The investigation of the autobiographical elements is based on a thematic structure that comprises the aspects ‘Americanity, ‘profession, ‘space and ‘writing process, among other things. In the concluding parts of this thesis, the results of the analytical section and the résumés of Poulins works are summarized. Overall, it is evident that autobiographical references and allusions are omnipresent in Poulins novels.

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