Titelaufnahme

Titel
"Pausen darf man nicht kürzen" : die Bedeutung von Gesprächen als informelle Lernsettings bei Weiterbildungen in der Jugendarbeit am Beispiel der Fachtagung "wertstatt" / vorgelegt von Daniela Knafl, BA
Weitere Titel
The importance of conversation as informal learning settings for further training in youth workusing the example of the Wertstatt conference
Verfasser/ VerfasserinKnafl, Daniela
Begutachter / BegutachterinPilch-Ortega Hernandez, Angela
ErschienenGraz, 2020
Umfang113 Blätter Zusammenfassungen : Illustrationen
Anmerkung
Zusammenfassungen auf Deutsch und Englisch
Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin
SpracheDeutsch
DokumenttypMasterarbeit
SchlagwörterJugendarbeit / Weiterbildung / Informelles Lernen / Gespräch
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-158431 
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Zusammenfassung

Im Zuge meiner Tätigkeit als Mitarbeiterin des Büros Kinder, Jugend und Familie der Stadtgemeinde Knittelfeld durfte ich bereits drei Mal an der Fachtagung wertstatt teilnehmen. Die besondere Struktur dieses Formats schürte mein Interesse für die Bedeutung von Gesprächen als informelle Lernsettings bei Weiterbildungen in der Jugendarbeit.Im Zentrum dieser Masterarbeit steht die Frage, wie die TeilnehmerInnen den Austausch for Ort empfinden und welcher Lerncharakter den Pausenzeiten innweohnt. Ziel ist es, die unterschiedlichen Sichtweisen der TeilnehmerInnen im Hinblick auf die Austauschprozesse bei der wertstatt zu rekonstruieren. Um einen tiefergehenden Einblick in die Thematik zu erhalten wurde die Grounded Theory als Forschungsstil gewählt. Auf Grundlage des durch die fünf kodierten narrativen Interviews erhobenen Datenmaterials wurden drei Kernkategorien gebildet. In der vorliegenden Forschungsarbeit konnte gezeigt werden, dass die Rahmenbedingungen wesentlichen Einfluss auf die Austauschprozesse vor Ort besitzen. Die gezielte Förderung von selbstbestimmten Lernen ermöglicht zum einen eine individuelle Bedürfnisserfüllung, zum anderen wird das Grenzmanagement erschwert. Die Gefahr der Funktionalisierung von Pausen zugunsten der Produktivität wird deutlich.

Abstract

In the course of my work as an employee of the Children, Youth and Family Office of the municipality of Knittelfeld, I have already had the opportunity to attend at the wertstatt symposium three times. The particular structure of this format increased my interest in the importance of conversations as informal learning settings for further education in youth work.This master's thesis focuses on the question of how the participants perceive the exchange on site and what learning character is inherent in the breaks. The goal is to reconstruct the different perspectives of the participants with regard to the exchange processes at wertstatt. In order to gain a deeper insight into the topic, the grounded theory was chosen as the research style. Based on the data material collected through five coded narrative interviews, three core categories were formed.In the present research work it could be shown that the framework have a significant influence on the exchange processes on site. On the one hand, the targeted promotion of self-determined learning enables individual needs to be met, and on the other hand it makes border management more difficult. The danger of functionalizing breaks in favor of productivity becomes clear.

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