Titelaufnahme

Titel
Anzeichen suizidaler Krisen bei Schülern und Schülerinnen : präventive Möglichkeiten der Schulsozialarbeit / vorgelegt von Caroline Milchram, BA
Weitere Titel
Awareness of suicidal crises among pupils : preventive options of school social work
Verfasser/ VerfasserinMilchram, Caroline
Begutachter / BegutachterinHeimgartner, Arno
ErschienenGraz, 2020
Umfang118 Blätter Zusammenfassungen (2 Blätter) : Illustrationen
Anmerkung
Zusammenfassungen auf Deutsch und Englisch
Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin
SpracheDeutsch
DokumenttypMasterarbeit
SchlagwörterJugend / Suizidgefährdung / Prävention / Schulsozialarbeit
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-157377 
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Zusammenfassung

Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit suizidalen Krisen im Jugendalter und der suizidpräventiven Arbeit von Schulsozialarbeiter*innen. Das Ziel besteht in der Be-standsaufnahme der suizidpräventiven Maßnahmen der Schulsozialarbeit, auch präventive Möglichkeiten, aber auch deren Grenzen werden aufgezeigt. Hierfür wurden acht leitfa-dengestützte Interviews mit Schulsozialarbeiter*innen durchgeführt, welche mittels strukturierender Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet wurden. Für die Kategorisierung wurde das computerbasierte Programm MAXQDA gewählt. Die Ergebnisse zeigen, dass seitens der Schulsozialarbeiter*innen selbst wenig suizidpräventive Arbeit geleistet wird, diese wird meist an externe Organisationen abgegeben. Ein höheres Ausmaß an Fort- und Weiterbildungen zum Thema Suizidprävention wäre notwendig, um Schulsozialarbeiter*innen zu stärken. Momentan fehlt es an finanziellen und zeitlichen Ressourcen. Lehrpersonen stellen selten ihre Schulstunden zur Verfügung, hier braucht es mehr Kooperationsbereitschaft. Suizidprävention sollte ein fixer Bestandteil jeder Schule sein, auch Volksschulen müssen stärker berücksichtigt werden.

Abstract

The following master thesis examines suicidal crises in adolescence and suicide prevention of school social workers. The purpose of the study is to take a stock of suicide preventive measures. Moreover, preventive possibilities and limitations should be considered. For this purpose, eight guideline-based interviews with school social workers were conducted, which were evaluated using a structuring content analysis according to Mayring. The computer-based program MAXQDA was chosen for the categorization. The results show that school social workers themselves do little suicide-preventive work. It is mostly given to external organizations. As a consequence of these findings a higher level of initial and further training on suicide prevention would be necessary to support school social workers. At the moment little resources in terms of time and finance are made available. Furthermore, mostly teachers do not provide their lessons. Thus, more willingness to cooperate is needed on the school side. Suicide prevention should be an integral part of every school, especially elementary schools must be more considered.

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