Titelaufnahme

Titel
Joseph Amonte "der edl kunstreiche Herr zu Trüendt" : der Maler Joseph Amonte, ein Meister in allen Genres : sein Wirken in der Steiermark insbesondere im Stift Rein / eingereicht von Dipl. Ing. Günter Theuerkauf BA MA
Weitere Titel
Joseph Amonte “the noble and artistic master of Trüendt" : the painter Joseph Amonte, a master of all genres : his work in Styria especially, in the Monastery of Rein
Verfasser/ VerfasserinTheuerkauf, Günter
Begutachter / BegutachterinStadlober, Margit ; Biedermann, Gottfried
ErschienenGraz, 2019
Umfang362 Blätter Zusammenfassungen (2 Blätter) : Illustrationen
Anmerkung
Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch
Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin
SpracheDeutsch
DokumenttypDissertation
SchlagwörterAmonte, Josef
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-148703 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar
Links
Nachweis
Dateien
Klassifikation
Zusammenfassung

Im Zisterzienserstift Rein wurden im Zuge der barocken Umgestaltung namhafte Künstler mit der künstlerischen Ausgestaltung betraut. Einer dieser Künstler war der Maler und Freskant Joseph Amonte.Joseph Anton Amonte wurde am 26. April 1703 in Castello di Fiemme in der Provinz Trient geboren. Amonte war auch Student der Universität Graz, wie einem Matrikeleintrag von 1725 zu entnehmen ist.1734 erfolgte seine Verehelichung mit Rosalia Neyholt in Gratwein, wo er unter der heutigen Adresse Reinerstrasse 21 auch ein Anwesen erwarb. Durch diesen Kauf wurde er auch Untertan der Herrschaft Rein wo er später unter den Officiales Seculares als Angestellter des Stiftes aufscheint. Zwischen 1734 und 1748 wurden dem Ehepaar die zwei Töchter Maria Anna und Elisabeth sowie die vier Söhne Josef Karl, Johann Georg, Jacob und Patricius geboren. Amonte verstarb überraschend am 23. Dezember 1753 an einem Schlaganfall. Zum Zeitpunkt des Todes von Amonte waren noch Josef Karl, Jacob und Maria Anna am Leben. Sein Schaffen ist im Stift Rein und der näheren Umgebung ab 1735 an Hand von Rechnungen und Eintragungen im Diarium des Stiftsarchivars Pater Alanus Lehr nachweisbar und umfasst Altarblätter, Porträts, Ölgemälde und Fresken, die sich zum Teil auch außerhalb des Stiftes befinden.Inhalt der vorliegenden Arbeit ist auch eine umfassende Auswertung aller verfügbaren Archiv- und Schriftquellen wodurch viele Werke belegt werden können. Diese Dissertation über Joseph Amonte gibt, basierend auf entsprechende Quellen, erstmals einen umfassenden Überblick über sein Leben und Wirken.

Abstract

In the course of the baroque transformation, the Cistercian Monastery of Rein entrusted well-known artists with the artistic design. One of these artists was the painter and fresco artist Joseph Amonte. Joseph Anton Amonte was born on 26 April 1703 in Castello di Fiemme in the province of Trent. Amonte was also a student of the University of Graz, as can be seen from a matriculation entry from 1725.In 1734, he married Rosalia Neyholt in Gratwein, where he acquired a property under the present address Reinerstrasse 21. Through this purchase, he also became the subject of the reign Rein, where he later appears under the 'Officiales Seculares' as an employee of the Monastery. Between 1734 and 1748, the couple had two daughters, Maria Anna and Elisabeth, as well as four sons, Josef Karl, Johann George, Jacob and Patricius, Amonte died unexpectedly on 23 December 1753 in his house in Gratwein from a stroke. At the time of Amontes death of Josef Karl, Josef Karl, Jacob and Maria Anna were still alive. His work can be traced back to the Monastery of Rein and the surrounding area from 1735 onwards on the basis of bills and entries in the diary of the monastery archivist Father Alanus Lehr and includes altarpieces, portraits, oil paintings and ceiling frescoes, some of which are outside the monastery. Content of the present doctoral thesis is also a comprehensive evaluation of all available archived and written sources, which allows for his life to be reconstructed and for many works to be assigned to him. This doctoral thesis on Joseph Amonte gives, for the first time, a comprehensive overview of his life and work, based on relevant sources.

Statistik
Das PDF-Dokument wurde 865 mal heruntergeladen.