Titelaufnahme

Titel
Sprungkrafttrainingsprogramm auf Basis der Kraft-Geschwindigkeits-Relation / verfasst von Patrick Ladler, BSc
Weitere Titel
Jump training programme based on the force-velocity-relationship
Verfasser/ VerfasserinLadler, Patrick
Begutachter / BegutachterinTilp, Markus
ErschienenGraz, Februar 2019
Umfang79 Blätter Zusammenfassungen (2 Blätter) : Illustrationen, Diagramme
Anmerkung
Zusammenfassungen in Deusch und Englisch
Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin
SpracheDeutsch
DokumenttypMasterarbeit
SchlagwörterSprungkrafttraining
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-137741 
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Zusammenfassung

KurzfassungDas Ziel dieser Arbeit war es, die individuelle sowie die optimale Kraft-Geschwindigkeits-Relation von Sportlern während Sprüngen zu ermitteln und die Sprungkraft auf Basis dieser Informationen zu verbessern.An dieser Studie nahmen acht aktive Sportler und -innen teil (6 männliche, 2 weibliche; Alter: 24,133,09 Jahre, Größe: 1,800,09 Meter, Gewicht: 74,4612,6 Kilogramm). Die Probanden führten Squatjumps mit unterschiedlichen Zusatzgewichten auf einer Kraftmessplatte aus. Das Zusatzgewicht wurde an die Körpermasse der Athleten angepasst und so ergaben sich fünf unterschiedliche zusätzliche Gewichte, die 0;12,5;25;37,5 und 50% des Körpergewichts des jeweiligen Sportlers entsprachen. Mit jedem Gewicht wurden jeweils zwei Sprünge durchgeführt.Durch die Verwendung der Methode von Morin und Samozino (2017) konnten sowohl die aktuelle als auch die auf eine maximale Sprunghöhe bezogene optimale Kraft-Geschwindigkeits-Relation eines jeden Teilnehmers individuell bestimmt werden. Dafür waren einige anthropometrische Daten (Beinlänge, Absprunghöhe, Körpermasse), die zusätzlichen Gewichte und die jeweils erreichte Sprunghöhe notwendig. Aufgrund dieser ermittelten Relationen konnte eine individuelle Kraft-Geschwindigkeits-Relation-Imbalance (F-v-Imbalance) festgestellt werden, welche die Grundlage für die Trainingsplanung nach Jiménez-Reyes, Samozino, Brughelli und Morin (2017) darstellte. Auf Basis dieser Empfehlungen führten die Probanden ein sechswöchiges Trainingsprogramm durch.Aufgrund des gezielt durchgeführten Trainings der Probanden ergab sich eine signifikante Steigerung der Sprunghöhe bei einem Signifikanzniveau von 5%. Dies führte zwar zu einer Verbesserung der F-v-Imbalance, jedoch nicht signifikant. Hingegen wurde eine deutliche Verbesserung der Geschwindigkeit v der Sportler festgestellt, wobei sich keine signifikanten Änderungen weder bei der Kraft F noch bei der maximalen Leistung Pmax zeigten.

Abstract

AbstractThe aim of this study was to determine the individual and the optimal force-velocity-relationship of athletes during vertical squat jumps and to develop the jump height on the basis of this informations.Eight active sportsmen took part in this study (6 male, 2 female; age: 24,13 3,09 years, height: 1,80 0,09 meter, weight: 74,46 12,6 kilogram). They performed squat jumps with different loads on a force plate. The additional weights were adapted to the body mass of the athletes and so divided into five different units, which corresponded to 0, 12.5, 25, 37.5 and 50% of the body weight of each athlete. Two jumps were made with each loading.By using the method from Morin and Samozino (2017), both the current and the optimal force-velocity-relation, based on a maximal jump performance, of each participant could be determined individually. For this, some anthropometric data (lower-limb length, jump height, body mass), the additional weights and the achieved jump height were necessary. On the basis of these ascertained relations, a individual force-velocity-relation-imbalance (F-v-imbalance) could be determined, which was the basis for the training planning according to Jiménez-Reyes, Samozino, Brughelli and Morin (2017). Based on this recommendations the subjects conducted a six-week training program.On the basis of the targeted training of the subjects, there was a significant increase in the jump height (Pre: 0,45 0,05; 0,41 0,05; 0,38 0,04; 0,35 0,04; 0,32 0,04; Post: 0,47 0,05; 0,43 0,04; 0,39 0,04; 0,35 0,03; 0,33 0,03 meters; p-value: 0,05) at a level of significance of 5%. On the one hand this led to an improvement in the F-v-imbalance (Pre: 173,25 28,07; Post: 153,13 40,52; p-value: 0,05) but a non-significant. On the other hand, a significant improvement was found in the velocity v of the athletes, with no significant changes neither in the force F nor in the maximum power output Pmax (p> 0,05).

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