Titelaufnahme

Titel
Jugendidentität im heterogenen Klassenzimmer : Didaktische und methodische Unterstützungsmaßnahmen des Lehrpersonals bei Identitäts- und Integrationsprozessen von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund / vorgelegt von Carmen Schrotter, BA, BSc
Weitere Titel
Youth identity in heterogeneous classroom
Verfasser/ VerfasserinSchrotter, Carmen Sarah Hildegard
Begutachter / BegutachterinSprung, Annette
ErschienenGraz, Dezember 2018
UmfangVIII, 121 Blätter Zusammenfassungen (2 Blätter) : Illustrationen
Anmerkung
Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch
Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin
SpracheDeutsch
DokumenttypMasterarbeit
SchlagwörterSchule / Jugend / Identitätsentwicklung / Soziale Integration / Schule / Ausländischer Jugendlicher / Soziale Integration
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-136089 
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Zusammenfassung

Die Jugendphase stellt sich als entscheidend und wichtig für den Prozess der Identitätsentwicklung von Jugendlichen dar. Dieser Prozess zeigt sich jedoch vor dem Hintergrund der sich heute ständig veränderten gesellschaftlichen Bedingungen oftmals als Herausforderung für Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund. Die Schule mit deren Heterogenität der SchülerInnenschaft als zentrales Merkmal von heute kann Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund beim Identitäts- und Integrationsprozess unterstützen und dabei Heterogenität als Chance für alle sichtbar machen. Die vorliegende Masterarbeit, welche im Rahmen des Projekts „JuKult“ verfasst wurde, beschäftigt sich mit diesen Identitäts- und Integrationsprozessen von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund. Das Ziel ist es, herauszufinden, welche Faktoren für diese Prozesse bedeutsam sind und welche Konsequenzen sich dadurch für die pädagogische Praxis im Schul- und Unterrichtsalltag ergeben. Im Zentrum des Interesses steht dabei, wie LehrerInnen diese Prozesse didaktisch und methodisch unterstützen und welche Voraussetzungen sie dafür schaffen. Dazu findet zunächst eine theoretische Auseinandersetzung mit den Themenfeldern Migration, Identität, Integration und Interkulturelle Pädagogik statt. Hier bekommt der/die LeserIn einen Einblick in die Thematik der vorliegenden Arbeit, bevor im empirischen Teil die durch Interviews von steirischen LehrerInnen der Sekundärstufe I gewonnenen Daten zusammengetragen und ausgewertet werden.

Abstract

Adolescence constitutes a crucial phase for the identity development process among juveniles. Given the constant societal changes, this process often represents a challenge for adolescents both with or without a migration background. Contemporary school systems are characterized by their pupilsdiversity, and displaying this heterogeneity could further support the identity formation and integration of adolescents with or without migration background. This master thesis was written within the project „JuKult“, dealing with these processes of young people with or without migration background integrating and finding identity. The purpose of this thesis is to identify criteria that are important for those processes, as well as to investigate consequences for pedagogical practice in education institutions. The main focus is on the didactical and methodological support teachers provide and on the opportunities they thereby create. To this end, the thesis sets out with a theoretical examination of the fields of migration, identity, integration and intercultural education. After the conceptual background, the empirical context of the thesis is discussed, including the qualitative methodological approach and the analysis and intepretation oft he primary research among styrian primary school teachers.

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