Titelaufnahme

Titel
Teacher perspectives on teacher-pupil relationships / vorgelegt von Elisa Maninger
Verfasser/ VerfasserinManinger, Elisa
Begutachter / BegutachterinMercer, Sarah Jane
ErschienenGraz, 2018
Umfangvii, 160 Blätter Zusammenfassungen (2 Blätter) : Illustrationen
Anmerkung
Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch
SpracheEnglisch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterLehrer / Schüler
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-127417 
Zugriffsbeschränkung
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Zusammenfassung

Forscherinnen und Forscher haben festgestellt, dass die Beziehungen zwischen Lehrenden und Lernenden die Motivation und das Engagement der Lernenden mitbestimmen und somit den Ton für deren schulische Leistung angeben. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, zu erklären, was mit guten Lehrende-Lernende-Verhältnissen aus Sicht von Lehrenden gemeint ist. Forschung wurde in Form von Interviews mit sieben Englischlehrenden, welche an österreichischen Sekundarschulen angestellt sind, betrieben. Die Studie orientierte sich an den folgenden zwei Forschungsfragen: Welche Überzeugungen und Erwartungen haben Lehrende hinsichtlich ihrer Beziehungen zu Lernenden? Welche Strategien wenden Lehrende an, um gute Beziehungen zu Lernenden aufzubauen und aufrechtzuerhalten? Die Ergebnisse der Studie zeigen überraschend viele Ähnlichkeiten in den Interviews. Zum Beispiel sind die Einstellungen der Lehrenden zu den Lernenden weitgehend positiv und die persönliche Motivation der Lehrenden ist intrinsischer Natur. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer würdigten die Wichtigkeit, gute Beziehungen zu den Lernenden aufzubauen und aufrechtzuerhalten sowie den Einfluss, den diese auf die Motivation und das Engagement der Lernenden haben können. Darüber hinaus deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in unterschiedlichem Maße selbstbestimmtheitsfördernde Unterrichtsmethoden anwenden und in der Regel gute Beziehungen zu den Lernenden haben. Dies korreliert mit der vorhandenen Literatur, welche besagt, dass die Aneignung eines selbstbestimmtheitsfördernden Motivationsstils der effektivste Weg ist, um gute Lehrende-Lernende-Beziehungen herzustellen. Die Arbeit endet mit Implikationen für die Praxis und für zukünftige Forschungen in diesem wenig erforschten Gebiet der Sprachausbildung.

Abstract

Researchers have found that the relationships between teachers and pupils contribute to determining pupils’ levels of motivation and engagement, thus, setting the tone for their academic performance. This diploma thesis aims at providing an explanation of what is meant by good teacher-pupil relationships from the teacher perspective. Research was carried out by conducting interviews with seven English teachers working in secondary schools in Austria. The study was guided by the following two research questions: What beliefs and expectations do teachers have concerning their relationships with pupils? What strategies do teachers adopt in order to establish and maintain good relationships with pupils? The findings of the study show a surprisingly high degree of similarity across the interviews. For example, the participants’ attitudes towards pupils are largely positive and their personal motivation to teach is more intrinsic than extrinsic. The participants also appreciated the importance of establishing and maintaining good relationships with pupils and the influence these can have on pupils’ motivation and engagement. Furthermore, the findings suggest that the participants adhere to autonomy-supportive ways of teaching to varying extents and that they usually enjoy good relationships with pupils. This would match the existent literature that has found that adopting an autonomy-supportive motivating style is the most effective approach for developing positive teacher-pupil relationships. The thesis concludes with implications for practice and further research in this under-examined area of language education.

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