Titelaufnahme

Titel
Das Spiel als Kulturzugang : digitale Lernwelten / vorgelegt von Johanna Kortschak
Weitere Titel
Cultural games : digital game-based learning
Verfasser/ VerfasserinKortschak, Johanna
Begutachter / BegutachterinErtler, Klaus-Dieter
ErschienenGraz, 2018
Umfangiv, 102 Blätter Zusammenfassungen (2 Blätter) : Illustrationen
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin
Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterComputerspiel / Italienischunterricht / Computerspiel / Programmierung / Listenprogrammgenerator / Lernspiel / Unterricht
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-126598 
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Zusammenfassung

Spiele nehmen in vergangenen wie bestehenden Kulturen einen wichtigen Platz ein. Sie dienen der Pädagogik als Hilfsmittel zur Erlernung von Themen und Inhalten, denn in ihnen werden nicht nur geistige, sondern auch praktische Fähigkeiten vermittelt. In unterschiedlichen Spieltheorien wurden die Vor- und Nachteile schon beschrieben. Heutzutage bietet uns die Technologisierung neue Möglichkeiten „digitaler“ Spiele an. Diese Erneuerung wird nicht nur positiv dargestellt, was in den verschiedenen Disziplinen, wie in den Erziehungswissenschaften oder Neurowissenschaften erläutert wird. Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, Möglichkeiten zur Schaffung und Nutzung eines Computerspiels im Schulalltag darzubieten. Kommerzielle Lernspiele sind weit verbreitet und beliebt bei Groß und Klein. Um diese im Lernalltag einsetzen zu können, müssen anfangs zeitaufwändige Analysen durchgeführt werden. Welche Inhalte werden wiedergegeben? Welche Gefahren treten auf? Game DesignerIn kann jedoch jeder werden, auch ein/e PädagogIn. Hier soll veranschaulicht werden, welche Programme genutzt werden können, um ohne Programmierkenntnisse selbst Computerspiele zu entwickeln. Der Aufbau eines digitalen Spiels wird durch den Game-Design-Ansatz dargestellt. Wichtige Merkmale darin sind die Technologie, die Ästhetik, die Story und die Mechanik. Das sollte den Lehrenden einen Anreiz bieten, selbst in die virtuelle Welt einzutauchen, pädagogisch wertvolle Spiele zu gestalten, diese als Übungsmöglichkeiten für SchülerInnen anzubieten, und somit eine Lebensnähe zu der Welt der Heranwachsenden herzustellen.

Abstract

Games play an important role in the past as well as nowadays. They are used by teachers for learning purposes in order to develop mental and practical skills. Game theories were created with the help of different disciplines. Still today there are new opportunities to create a learning atmosphere with digital games, due to the advance of technology. These innovations are not always seen as positive developments. The Educational Studies and Neurology try to describe these phenomena. The aim of this paper is to present opportunities of the use of computer games and design elements that can be implemented in everyday school life. Commercial learning games have been becoming more and more popular nowadays. Being introduced in the work with students, they have to be carefully scrutinized. Which topics are solicitated and what are the risks? But everybody can become a game designer, also teachers. For this purpose, this paper explains programs which could be used for designing computer games. Furthermore, it gives a short description of the Game-Design-Approach and its elements: technology, aesthetics, story and mechanics. With these fundamentals every teacher is able to design a game tailored to student’s needs and adjusted to the requirements of curricula. It should be a stimulus for instructors to create their own educationally valuable game.

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