In unserer modernen und schnelllebigen Welt wird es immer wichtiger Fremdsprachen zu erlernen, da sie uns nicht nur die Möglichkeit geben, die Tür zur Kommunikation mit anderen Kulturen zu öffnen, sondern auch um in Ausbildung und Karriere erfolgreich zu sein. Vor allem Englisch, als die Lingua Franca unserer Zeit, spielt eine sehr wichtige Rolle im Zusammenhang mit Bildung und Beruf. Wenn wir aber genauer hinschauen, werden wir bemerken, dass es äußerst schwer ist, den Erwartungen unseres leistungsorientierten Schulsystems und der Gesellschaft gerecht zu werden und jedoch gleichzeitig Individualität zu fördern. Dies wird vor allem im Schulbereich sichtbar. Auch wenn inklusive/integrative Praktiken in Schulen ein aktuelles Thema sind und diese auch stets verbessert werden, ist ihre Ausführung immer noch eine herausfordernde Aufgabe. SchülerInnen sind unterschiedlich. Manche finden es vielleicht einfach eine Fremdsprache zu erlernen, andere wiederum kämpfen aber mit dieser Aufgabe und brauchen dabei mehr Unterstützung. Körperbehinderte SchülerInnen mit Sprachbeeinträchtigung gehören sehr oft dieser letzteren Gruppe an, weil sie in einem inklusiven/integrativen Klassenraum unterschiedliche Bedürfnisse haben als andere Kinder. Damit dieses heterogene Klima auch wachsen kann, müssen sich LehrerInnen besondere Praktiken und Strategien aneignen, die ihnen helfen eine erfolgreiche Lernatmosphäre zu schaffen. Schließlich werden die Lehrpersonen durch die Umsetzung dieser Praktiken und Strategien auch sicher gehen, dass alle SchülerInnen so viel wie möglich vom Englischunterricht mitnehmen können. Diese Arbeit wird deshalb auf verschiedene Herausforderungen, die auf LehrerInnen in einer inklusiven/integrativen Englischklasse warten, eingehen. Aber viel wichtiger noch ist, dass diese Diplomarbeit erklären wird, wie LehrerInnen mit diesen Herausforderungen umgehen und welche Strategien und Praktiken ihnen dabei helfen, um diese Hürden beim Unterrichten zu bewältigen und zu minimieren.

In our modern and fast-paced world it has become increasingly important to speak foreign languages as they not only enable communication with other cultures but also give people the chance to thrive academically and professionally. Especially English as the lingua franca plays a very important role in the context of career and education. However, if we look more closely we will realize that it is difficult to meet the expectations of a performance oriented society and school system and to promote individuality at the same time. This particularly applies to the school context. Although inclusive/integrative practices in schools are an ongoing issue and are constantly improving, their implementation is still a very daunting task. Students are individuals who might find it easy to learn a foreign language; but there are also those who struggle with learning a new language and who might need a little bit more support than others. Learners with physical disabilities and speech impairment are very often part of this latter group, because they have different needs than the rest of the students in an integrative/inclusive classroom. In order for such a heterogeneous climate to flourish, teachers need to develop certain practices and strategies which help them to create an academically beneficial atmosphere. Finally, by the implementation of these practices and strategies they ensure that all students profit as much from the English lessons as possible. This work, therefore, will not only identify various challenges which teachers have to face in an inclusive/integrative English classroom, but it will also and most importantly explain how teachers cope with them and which practices and strategies help them to minimize and overcome obstacles in teaching.