Titelaufnahme

Titel
Verbandliche Kinder- und Jugendarbeit in der Steiermark / vorgelegt von Veronika Rechberger Bakk.a
Weitere Titel
Associated children and youth work in Styria
Kinderarbeit
Verfasser/ VerfasserinRechberger, Veronika
Begutachter / BegutachterinHeimgartner, Arno
ErschienenGraz, Oktober 2017
Umfang323 Seiten Zusammenfassungen (1 Blatt) : Illustrationen
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin
Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypMasterarbeit
SchlagwörterSteiermark / Jugendarbeit / Jugendverband
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-122780 
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Zusammenfassung

Der erste Teil ist der historischen Auf- und Einarbeitung Verbandlicher Kinder- und Jugendarbeit in Österreich, mit speziellem Fokus auf die Steiermark, gewidmet und arbeitet literaturbasiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu der in Deutschland etablierten Praxis, deren Ursprünge Ausgangspunkt für die Entwicklungen in Österreich darstellen, heraus. Der zweite Teil skizziert das Feld Verbandlicher Kinder- und Jugendarbeit in der Steiermark anhand der empirischen Ergebnisse. Er bietet durch eine kategorisierte Sammlung einen Überblick der insgesamt 49 Organisationen aus dem Jahr 2010. Mittels Fragebogenerhebung, an der sich 39 aus dieser Grundgesamtheit beteiligten, werden anhand qualitativer sowie quantitativer Auswertungsverfahren trotz der großen Bandbreite und Vielfalt an Umsetzungen gemeinsame Bezugspunkte, anhand typischer Charakteristika, abgebildet, die durch qualitativ analysierte Interviewdaten von zehn Personen aus dem Umfeld des Steirischen Landesjugendbeirats, der gesetzlich verankerten Interessensvertretung in der Steiermark, ergänzt werden. Letztere bilden ebenfalls die Basis für die Darstellung dieses Gremiums und dessen Entwicklungen über die Zeitspanne von 2010 bis 2017 und runden gemeinsam mit dem diskursiven Einbezug der Ergebnisse des ersten Teils somit eine umfassende, bis dato fehlende, Betrachtung Verbandlicher Kinder- und Jugendarbeit in der Steiermark ab. Dass sich neben möglichen individuellen positiven Wirkungen auf die Beteiligten hinaus auch gesell-schaftliche ergeben, eine historisch-gesellschaftspolitisch bedingte Verankerung und Entwicklung des Feldes besteht, sich Potential hingehend einer gesellschaftsabbildenden Zusammensetzung des Feldes abzeichnet, sich dieses durch parteipolitischen Einbezug von Deutschland unterscheidet, bundesweit kein Dachverband vorhanden ist, sowie sich Potential von Förderung freiwillig Tätiger im gesellschaftspolitischen Kontext zeigt, stellen ausgewählte Ergebnisse vorliegender Arbeit dar.

Abstract

The first part is dedicated to reviewing and assessing Associated Children and Youth Work in Austria with a special focus on Styria. Literature based similarities and differences in comparison to the German practice which origins present the starting point of developments in Austria, are identified. The second part outlines the field of Associated Children and Youth Work in Styria according to the empirical results. Through a categorised collection, an overview of the 49 organisations active in 2010 is given. Data collection was carried out based on questionnaires in which 39 out of this population took part. Despite the broad field of implementation, qualitative as well as quantitative data analyses allowed common reference points and typical characteristics to be mapped. Results are supplemented by the qualitatively analysed interview data of ten experts of the social environment of the Styrian Youth Council, the legal representative body of interests in Styria. These interviews provide a valuable insight into this committee and its developments during the period 2010 until 2017 and complement the research results together with taking into account findings of the first part, providing a rounded overview of an up until now missing study of Associated Children and Youth Work in Styria. Findings show that above a positive impact that might be affecting individuals involved also a profit for society in general occurs and illustrate a historical-societal-political entrenchment in relation to developments in the field. An emerging potential concerns the composition of actors within the field in relation to one representing the society. The clear party political involvement distinguishes the arena from that of Germany’s. The lack of a nationwide umbrella association along with the potential for a more supportive socio-political frame for volunteers are also characteristics appearing.

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