Titelaufnahme

Titel
Medienanalyse der Special Olympics World Winter Games Austria 2017 mit Fokus auf Printmedien / vorgelegt von Thomas Sackl
Weitere Titel
Media analysis of the Special Olympics World Winter Games Austria 2017 with focus on print media
Verfasser/ VerfasserinSackl, Thomas
Begutachter / BegutachterinTitze, Sylvia
ErschienenGraz, Juni 2017
Umfang112 Blätter Zusammenfassungen (2 Blätter) : Illustrationen, Diagramme
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin
Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterSpecial Olympics 2017 Österreich / Druckmedien / Berichterstattung
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-117241 
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Zusammenfassung

Die Special Olympics gewinnen – im Gegensatz zu anderen Großveranstaltungen wie den Paralympics – erst allmählich an öffentlichem Interesse und wurden bisher auch selten in wissenschaftlichen Medienanalysen behandelt. Daher wurde in der vorliegenden Diplomarbeit eine Medienanalyse der Special Olympics World Winter Games Austria 2017, die vom 14. März 2017 bis 25. März 2017 in der Steiermark stattfanden, mit Fokus auf österreichische Printmedien durchgeführt. Dabei wurden der Umfang der Berichterstattung, die Darstellung der Special Olympics als Großevent sowie die Darstellung der SportlerInnen analysiert. Darüber hinaus wurden die ausgewählten österreichischen Printmedien auf etwaige Unterschiede untersucht. Die Arbeit besteht aus einem Theorieteil und einem empirischen Teil. Im Theorieteil wird zuerst ein Überblick über den Behindertensport und die Sportbewegung Special Olympics im Allgemeinen gegeben, bevor konkret die Weltwinterspiele 2017 und der aktuellen Stand der Forschung der Medienberichterstattung über Sport bzw. Behindertensport dargestellt werden. Als Methode für die Medienanalyse wurde die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring (2008) gewählt. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass viele Artikel, die über die Special Olympics im untersuchten Zeitraum publiziert wurden, vorwiegend nicht dem Sportteil, sondern anderen Rubriken zugeordnet wurden. Darüber hinaus stehen eher die Eröffnungsfeier bzw. Schlussfeier oder prominente Gäste, die die Veranstaltung besuchten, im Fokus der Berichterstattung und weniger konkrete Berichte über sportliche Veranstaltungen. In der Berichterstattung spielen die Erfolge der AthletInnen daher nicht so eine große Rolle und es wurde eher über Emotionen berichtet. Zudem kamen viele Bilder von lachenden oder jubelnden AthletInnen vor und Großteils wurden alle TeilnehmerInnen als SiegerInnen dargestellt. Negative Schlagzeilen hatten in der Berichterstattung keinen Platz.

Abstract

The Special Olympicshave only recently started to arouse a great deal of public interest, in contrast to other sport mass gathering events such as the Paralympics, and have rarely been the focus of scientific media analyses. Therefore, this diploma thesis deals with a media analysis of the Special Olympics World Winter Games Austria 2017 focusing on Austrian print media. The main part of the thesis is based on the analysis of the extent of the news coverage, the account of the Special Olympics as a mega event, as well as the portrayal of the athletes. Moreover, a selection of Austrian print media is examined on their differences in the coverage of the mega event. The thesis consists of a theoretical and an empirical part. The theoretical part first provides an overview of disabled sports and the sports movement Special Olympics in general, and then investigates the World Winter Games 2017 and the current state of research regarding the media coverage of sports and disabled sportsin more detail. The print media have been examined with the qualitative content analysis according to Mayring (2008). The results of the analysis show that numerous articles reporting on the Special Olympics in the considered periodwere published in other columns than the sports section of the selected newspapers. In additi-on, the main focus of the report was on the opening and closing ceremony, respectively, and celebrities who were attending the events. The athletes’ accomplishments played a minor role in the news coverage and the articles rather dealt with emotions. Furthermo-re, there were a number of pictures showing smiling or jubilating athletes and, for the most part, all of the participants were portrayed as winners. There was no place for nega-tive headlines in the reports.

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