Titelaufnahme

Titel
Ressourcen- und Bergbaubetriebe in der Steiermark als außerschulische Lernorte für den GW-Unterricht / vorgelegt von Elisabeth Ninaus
Weitere Titel
Resource exploitation and mining companies in Styria as extracurricular places of learning for geography and economics teaching
Verfasser/ VerfasserinNinaus, Elisabeth
Begutachter / BegutachterinLieb, Gerhard
ErschienenGraz, 2017
Umfang158 Blätter Zusammenfassungne (2 Blätter)
Anmerkung
Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch
Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin
SpracheDeutsch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterGeografieunterricht / Unterrichtsgang / Bergbaubetrieb
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-116896 
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Zusammenfassung

Die vorliegende Diplomarbeit geht der Frage auf den Grund, welche Besonderheiten das außerschulische Lernen im Vergleich zum regulären Unterricht im Klassenzimmer bietet. Demzufolge wurden die Potenziale und Herausforderungen, die das Lernen vor Ort mit sich bringt, elaboriert und mit Kompetenzen, die im Unterricht angesprochen werden sollten, in Verbindung gesetzt. Ein primäres Ziel dieser Arbeit ist es, die aufgestellten theoretischen Inputs zum außerschulischen Lernen mittels qualitativer und leitfadengestützter Interviews zu überprüfen und dadurch einen Konnex zwischen Theorie und Praxis herzustellen. Dazu wurden drei Ressourcen- und Bergbaubetriebe und drei Lehrpersonen für Geographie und Wirtschaftskunde (GW) an steiermärkischen Allgemeinbildenden Höheren Schulen befragt. Die Ergebnisse der empirischen Forschung zeigen, dass beim außerschulischen Lernen, im konkreten Fall durch den Besuch von Ressourcen- und Bergbaubetrieben, eine Vielzahl von Kompetenzen angesprochen werden, die im regulären Unterricht nur in geringem Maße gefördert werden können. Vor allem aber ist es die Bewusstmachung der Ressourcenproblematik, die den Schüler/innen vor Ort eingehender vermittelt werden kann. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass trotz des beachtlichen organisatorischen Aufwandes die Potenziale des außerschulischen Lernens überwiegen und somit zu einem Einsatz speziell im GW-Unterricht geraten werden kann.

Abstract

The purpose of this diploma thesis “Resource exploitation and mining companies in Styria as extracurricular places of learning for geography and economics teaching” is to investigate the special features of extracurricular learning in contrast to regular teaching inside the classroom. Therefore, the potentials and challenges of field trips are elaborated. Furthermore, this diploma thesis illustrates the competences, which can benefit through the implementation of school-based field trips. The primary aim of this thesis is to verify the previously given theoretical inputs using qualitative and guided interviews in order to show the connection between theory and practice. The test persons of this study were three employees of companies working with resources or mining and three teachers for geography and economics in grammar schools in Styria. The results of the empirical analysis illustrate that learning in places, associated with resources or mining, provide a wide variety of learning chances and support many competences as opposed to regular lessons inside the classroom. Furthermore, it could be a chance to bring the scarcity of raw materials to the students’ minds. Based on the results it can be concluded that, although organizational effort can be considerable, the potentials of extracurricular learning definitely predominate and it should be indispensable for geography and economics teaching.

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