Titelaufnahme

Titel
The mirror of immigration : the representation of Mexican immigrants in John Moore's photography / vorgelegt von Jessica Fleischer
Verfasser/ VerfasserinFleischer, Jessica
Begutachter / BegutachterinRieser, Klaus
ErschienenGraz, 2017
Umfang71 Blätter Zusammenfassungen (2 Blätter) : Illustrationen, Diagramme
Anmerkung
Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch
SpracheEnglisch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterUSA / Illegaler Einwanderer / Mexikaner / Dokumentarfotografie
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-116620 
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Zusammenfassung

Die Einwanderung von mexikanischen Immigranten, besonders illegale Einwanderung, ist ein Thema, das die amerikanische Gesellschaft seit jeher beschäftigt. Gerade in der jetzigen Zeit unter Präsident Donald Trump polarisiert dieses Thema mehr denn je. Zeitungen und Websites liefern fast täglich Bilder von mexikanischen Einwanderern. Diese Arbeit hat sich vor allem mit dem Bereich der Fotografie beschäftigt. Ihr Fokus liegt auf der Dokumentarfotografie und dem Bereich des Fotojournalismus im Kontext mit dem Thema illegaler Einwanderung. Sie analysiert ausgewählte Fotografien aus John Moore‘s Fotoserie El Norte: Migrating to America, welche an der Grenze zwischen Mexico und den USA entstanden sind. Hierzu wurde auf Gillian Rose’s visuelle Methode zurückgegriffen, ein Bild anhand von 4 bestimmten Seiten zu analysieren. Diese Arbeit versucht daher zu zeigen wie Fotografien durch Rose‘ Methodenlehre den Blick auf soziale und kulturelle Faktoren öffnen, während gleichzeitig immer der Kontext zur Dokumentarfotografie und zum Fotojournalismus einbezogen wird. Sie antwortet auf Fragen, wie zum Beispiel existierende soziale und kulturelle Aspekte in Fotografien gesehen werden können und nimmt Bezug auf visuelle Effekte und deren Beeinflussung des Betrachters. Dabei spielt auch der ethnische Bereich eine große Rolle. Diese Arbeit zeigt auf, dass ethische Bedenken vor allem beim ersten Betrachten eines Bildes entstehen. Jedoch ist es die Aufgabe, besonders beim Fotografieren in der Einwanderungsthematik, auf die dargestellte Situation aufmerksam zu machen und sich nicht in diese selbst hineinzuversetzen. Somit befasst sich die Arbeit mit der Sichtweise des Betrachters, bringt den Begriff der asymmetrischen Reziprokität näher und setzt diesen in den Zusammenhang mit Dokumentarfotografie.

Abstract

Mexican Immigration, particularly illegal immigration, is a topic that has always been a pressing issue in the American society. Especially in present times, the topic polarizes more than before under the current presidency of Donald Trump. Newspapers and websites provide images and photographs of Mexican immigrants nearly day by day. This work has primarily dealt with the area of photography. The focus of it is on documentary photography and photojournalism in context with the topic of illegal immigration. Selected photographs from John Moore’s photo series El Norte: Migrating to America, taken at the border between Mexico and the United States of America, have been analyzed. With respect to this, Gillian Rose’s visual methodology has been applied to the photographs to be able to analyze an image according to its four specific sites. This work tries to show how photographs open the view to social and cultural factors through this methodology, while the context of documentary photography and photojournalism is always included at the same time. It answers questions, such as how existing social and cultural aspects can be recognized in photographs and how visual effects and their influence on the spectator can be referred to each other. While doing so, ethnicity plays an important role. This work demonstrates that ethical doubts arise primarily at the first glance at an image. Nevertheless, it is the duty, especially when one captures photographs reflecting on immigration issues, to make the viewer aware of the presented scene and not to imagine to be put in this position oneself. Therefore, this diploma thesis also deals with the viewing point of the spectator, the theme of asymmetrical reciprocity and connects these to documentary photography.

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