Titelaufnahme

Titel
Managementvergütung in Zusammenhang mit wertorientierter Unternehmensführung und die Beeinflussung von Zielvorgaben durch bilanzpolitische Maßnahmen / Paul Steininger
Weitere Titel
Management compensation, value based management and earnings management
Verfasser/ VerfasserinSteininger, Paul
Begutachter / BegutachterinSchneider, Georg
ErschienenGraz, Februar 2017
UmfangX, 78, A-F Blätter Zusammenfassungen (2 Blätter) : Illustrationen
Anmerkung
Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch
Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin
SpracheDeutsch
DokumenttypMasterarbeit
SchlagwörterBilanzpolitik / Management / Vergütung
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-110341 
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Zusammenfassung

Nach Formulierung der Problematik und der Ziele der Ausarbeitung, werden die rechtlichen und ökonomischen Grundlagen in Bezug auf Managementvergütung vorgestellt. In diesem Zusammenhang wird die Prinzipal-Agenten-Theorie als ökonomische Ursache für die Notwendigkeit von individuellen Vertragsgestaltungen thematisiert. In weiterer Folge werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen gleichermaßen wie die Grundlagen und Auswirkungen von Corporate Governance vorgestellt. Anschließend widmet sich diese Ausarbeitung der wertorientierten Unternehmensführung, dem zugrundeliegenden Konzept, nicht monetären Größen sowie den Wertbeitrags- und Rentabilitätskennzahlen in Bezug auf die Messung der Nachhaltigkeit von Jahresergebnissen. Darauf aufbauend werden Vergütungsmodelle vorgestellt und die Grundlagen der variablen Komponente untersucht. Dabei spielen besonders Budgetsysteme und aktienkursorientierte Vergütungskomponenten eine bedeutende Rolle. Diese Untersuchungen erfolgen stets im Zusammenhang mit wertorientierter Unternehmensführung. Als abschließender Punkt werden die Möglichkeiten bilanzpolitischer Maßnahmen thematisiert. Es wird definiert, was unter dem Begriff Bilanzpolitik zu verstehen ist und welche Möglichkeiten sich für den Manager eines Unternehmens ergeben, das Ergebnis einer Wirtschaftsperiode gezielt zu formen, um die Zielerreichung von vereinbarten Vorgaben in etwaigen Entlohnungsverträgen zu treffen.Im Resümee werden die glättenden Wirkungen von Bilanzpolitik betont, sowie deren Auswirkungen auf die Zielerreichung und Zielformulierung für die Bemessungsgrundlage von Vorstandsbezügen aufgezeigt. Ebenso wird der Zeithorizont der Vertragsparteien als entscheidendes Kriterium für optimale Verträge definiert.

Abstract

After formulation of the problem and the objectives of the elaboration in the introduction, the legal and economic basis for management remuneration is presented in the first chapter. In this context, the principle-agent theory is discussed as the economic cause for the necessity of individual contract arrangements. Subsequently, the legal framework as well as the fundamentals and effects of Corporate Governance are discussed. In the following, this elaboration is about the value based management in context of earnings management, the underlying concept, non-monetary variables as well as the value-added and profitability indicators with regard to measuring the sustainability of annual results. Based on this, remuneration models are presented and the fundamentals of the variable component are examined. In particular, budgets and share-oriented compensation components play an important role regarding management compensation. These investigations are always carried out in connection with value-oriented management. Finally, the possibilities for balance sheet policy measures are discussed, related to earnings management. It defines what is meant by the term "balance sheet policy" and what opportunities a manager of a company can make to shape the outcome of an economic period in order to reach the goal of agreed targets in possible pay agreements.In summary, the smoothing effects of balance sheet policy are emphasized, as well as their effects on the achievement of the objectives and the formulation of the target for the basis of assessment of executive board remuneration. Likewise, the time horizon of the contract parties is defined as a decisive criterion for optimal contracts.

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