Titelaufnahme

Titel
Die gesellschaftliche und theatralische Entwicklung der Frauenrolle des 18. Jahrhunderts anhand Goldonis "La locandiera" und Lessings "Emilia Galotti" / vorgelegt von Julia Tanacek
Weitere Titel
The social and theatrical development of women's role in the 18 century based on Goldoni's "La locandiera" and Lessing's "Emilia Galotti"
Verfasser/ VerfasserinTanacek, Julia
Begutachter / BegutachterinDe-Michele, Fausto
ErschienenGraz, 2016
Umfang97 Blätter Zusammenfassungen (2 Blätter) : Illustrationen
Anmerkung
Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin
SpracheDeutsch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterGoldoni, Carlo : La locandiera : Lessing, Gotthold Ephraim : Emilia Galotti / Frau
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-107265 
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Zusammenfassung

Das 18. Jahrhundert, als Zeitalter der Aufklärung, ist durch eine Vielzahl von Reformen und Prozessen des Umschwungs in unterschiedlichen Bereichen geprägt. Es gilt als eine Epoche der Vernunft, welche das Volk in Religion, Politik und gesellschaftlichen Aspekten weiter entwickelte. Der „vernünftig handelnde Mensch“ steht im Vordergrund und entwickelt ein Umdenken in Bezug auf seine bisherigen Vorstellungen. Es führte zu einer gesellschaftlichen Veränderung, bei der ein Emanzipationsprozess stattfand, dass insbesondere das Bild des weiblichen Geschlechts stärkte und veränderte.Da die Frau im Zentrum dieser Arbeit steht, wird der Fokus auf die Lebensumstände der damaligen Frauenrollen gelegt. Unter Bezugnahme auf Carlo Goldoni und Gotthold Ephraim Lessing wird auch zur Entwicklung des Theaters Stellung genommen, das zu dieser Zeit eine wesentliche gesellschaftliche Rolle einnimmt.Der Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist Goldonis Werk La locandiera, wie auch Lessings Emilia Galotti. Beide Werke wurden im 18. Jahrhundert verfasst und präsentieren zwei verschiedene Darstellungen von Frauen in dieser Epoche. Die weiblichen Figuren in den jeweiligen Werken bilden die Grundlage für die Analyse der weiblichen Darstellung in diesem Zeitalter. Ziel dieser Arbeit ist es die Rolle der Frau in jenem Jahrhundert festzustellen und zu definieren und anhand Goldonis und Lessings Werke die Darstellung der Frau in den jeweiligen Werken zu vergleichen.

Abstract

The eighteenth century – as the age of Enlightenment – has been determined by a multitude of reforms and processes within various segments. It is deemed to be an era of rationality, which has developed the people in the fields of religion, politics, and society. The „reasonably acting human“ is in the center of attention and changes its previous ideas. A social changed emerged accompanied by a process of emancipation, which changed and strengthened especially the image of the female gender.As the female gender is in the center of this work, the focus is being set on the life circumstances of women’s roles at that time. With reference to Carlo Goldoni and Gotthold Ephraim Lessing, this work comments on the development of theaters, which had an important role in society during this era.The objects of investigation of this thesis is La locandiera, a work written by Goldoni and Emilia Galotti written by Lessing. Both works derive from the eighteenth century and represent two different interpretations of women from this era. The analysis of the women’s role is based on the female characters of the respective works. The aim of this thesis is to define and to capture the women’s role during the course of that century, and to compare the female characters based on Goldoni’s and Lessing’s works.

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