Titelaufnahme

Titel
Das Fremde und das uns Vertraute : eine qualitative Studie zur Wahrnehmung von Fremdenfeindlichkeit aus Sicht der in Graz lebenden MigrantInnen und GrazerInnen ohne Migrationshintergrund / vorgelegt von Stefanie Aigner, BA
Weitere Titel
The unknown an the intimate : a qualitative study researching the local migrant's and natives' perception of xenophobia in the city of Graz
Migrantinnen Migranten Grazerinnen Grazer
Verfasser/ VerfasserinAigner, Stefanie
Begutachter / BegutachterinMikula, Regina
ErschienenGraz, 2016
Umfang149 Blätter Zusammenfassungen (2 Blätter)
Anmerkung
Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin
SpracheDeutsch
DokumenttypMasterarbeit
SchlagwörterGraz / Einwanderer / Fremdenfeindlichkeit / Wahrnehmung / Graz / Einheimischer / Fremdenfeindlichkeit / Wahrnehmung
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-106048 
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Zusammenfassung

In dieser Arbeit werden die Wahrnehmung und das Erleben von Fremdenfeindlichkeit aus Sicht der in Graz lebenden MigrantInnen untersucht. Zudem wird geprüft, ob es im Bezug auf fremdenfeindliche Erlebnisse unterschiedliche Wahrnehmungen von MigrantInnen beziehungsweise GrazerInnen ohne Migrationshintergrund gibt. Aufgrund der momentanen Flüchtlingskrise ist es von enormer Wichtigkeit, dass die Sichtweise der MigrantInnen in den Mittelpunkt gestellt wird, um vorherrschenden Vorurteilen entgegenzuwirken und somit das Risiko, von Fremdenfeindlichkeit betroffen zu sein, zu minimieren. Außerdem soll ein Bewusstsein für diese Thematik geschaffen werden, damit Vorurteile nicht unreflektiert angenommen werden und ein harmonisches Zusammenleben stattfinden kann. Insgesamt wurden vier in Graz lebende MigrantInnen sowie vier GrazerInnen mittels eines Leitfadeninterviews zu dieser Thematik befragt. Die durchgeführten Interviews wurden transkribiert und mithilfe der strukturierten Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die Auswertung zeigt, dass MigrantInnen seltener von fremdenfeindlichen Erlebnissen betroffen sind als GrazerInnen diese wahrnehmen. Generell haben in Graz lebende MigrantInnen das Gefühl, akzeptiert zu werden und erleben Graz als eine offene und tolerante Stadt. Im Gegensatz dazu haben die GrazerInnen das Gefühl, dass eine zunehmend fremdenfeindliche Stimmung herrscht.

Abstract

This thesis examines the perception and the experience of migrants regarding xenophobia. Moreover, it is examined if there is a difference between the perception of migrants who live in Graz and people from Graz without a migratory background. Because of the present events concerning migration it is important to consider the situation from the migrants' point of view. This thesis will encounter the current prejudice to reduce the risk of becoming a victim of xenophobia. Furthermore it is the goal of this paper to remind people of the importance of this topic. Four migrants who currently live in Graz as well as four locals without a migratory background were asked to participate in a manual interview about this issue. The interviews were transcribed to evaluate the data with the structured content analysis from Mayring. Migrants are less often affected by xenophobia as local citizens notice these actions. There is a difference between the perception of the migrants and the locals although migrants have the feeling that they are accepted. Contrary to this is the perception of the locals who consider the atmosphere in Graz rather xenophobic.

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