Titelaufnahme

Titel
Wallfahrt nach Wildalpen / eingereicht von Wolfgang Feuchter, BA
Weitere Titel
Pilgrimage to Wildalpen
Verfasser/ VerfasserinFeuchter, Wolfgang
Begutachter / BegutachterinSohn-Kronthaler, Michaela
ErschienenGraz, August 2016
Umfang86 Blätter : Illustrationen
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin
SpracheDeutsch
DokumenttypMasterarbeit
SchlagwörterWildalpen / Wallfahrt
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-104695 
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Zusammenfassung

Wildalpen liegt im Salzatal, im Norden der Steiermark. Der Wallfahrtsort hat lokale wie regionale Bedeutung und geht auf die Tatsache zurück, dass der Werksverwalter Amand Winterl im Jahr 1669 ein Bild der Schmerzhaften Mutter Gottes malen und dieses im sogenannten Tal aufstellen ließ. 1731 wurde die Pfarrkirche von Wildalpen eingeweiht. Aus diesem Anlass kamen wallfahrtsähnliche Prozessionen aus den benachbarten Orten St. Gallen, Landl und Palfau. Einen ersten Höhepunkt als Wallfahrtsort erlebte Wildalpen 1833 anlässlich der 100-Jahr-Feier der Einweihung der Pfarrkirche und einen weiteren im Jahr 1867 im Zusammenhang mit einem 100-jährigen Jubiläum der Talkapelle. Für die 12-tägige Feier genehmigte Rom einen vollkommenen Ablass. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg kam die Wallfahrt nach Wildalpen zum Erliegen. Erst 1981, anlässlich der 250-Jahr-Feier der Pfarrkirche, kam es zu einem Wiederaufleben. Von den vielen Wallfahrerzügen der Vergangenheit kommen noch heute PilgerInnen aus den Gemeinden Tragöß und Lassing jährlich in den Gnadenort.Die Masterarbeit setzt sich zunächst mit dem Begriff Wallfahren und Pilgern auseinander und gibt sodann einen knappen historischen Überblick zur Marienverehrung, auch in der Steiermark. Im Fokus der Studie stehen die Entwicklung von Wildalpen zum Wallfahrtsort, die mit der Volksfrömmigkeit verbundene und gelebte Wallfahrerpraxis sowie das Mirakelverzeichnis „Corona S(t)ellarum“ des P. Vitalis Boeckher. Das Jubiläumsjahr 1981 wird auf das Wiederaufleben der Wallfahrt nach Wildalpen hin untersucht sowie die jährlich aus Tragöß und Lassing kommenden Gruppen von PilgerInnen.

Abstract

Wildalpen is situated in Salzatal, in northern Styria. The pilgrimage destination with his locally and regionally significance stems from the fact that, in 1669, the work's manager, Amand Winterl commissioned the painting of a picture of the suffering Mother of God and the mounting of this painting in the so-called valley. In 1731, the parish church of Wildalpen was consecrated, an occasion marked by pilgrimage-like processions that came from the neighbouring localities of St. Gallen, Landl and Palfau. Wildalpen experienced one of its earliest highpoints as a pilgrimage destination in 1833, on the occasion of the 100th anniversary of the parish church's consecration. The next milestone took place in the year 1867, when a 100th anniversary was celebrated in conjunction with the valley chapel. Rom approved an indulgence during the 12 day festivities. The First World War put an end to pilgrimages to Wildalpen. A resurgence didn't take place until 1981, on the occasion of the parish church's 250th anniversary. From the many pilgrimages of the past, pilgrims still come from the communities of Tragöß and Lassing to the place of mercy each year. At the beginning of the Master`s thesis the terms “Wallfahren” and “Pilgern” (go on a pilgrimage) are explained. After that it follows a short overview of the history of the cult of the Virgin Mary, especially in Styria. The development of Wildalpen to a pilgrimage site is on the top of the study. Other topics are the religiousness of the common people and their practice and a list of miracles which is called “Corona S(t)ellarum”. The name of the author of this small book is P. Vitalis Boeckher. In 1981 there is a restart of pilgrimage to Wildalpen. What kind of consequences is there in Wildalpen especially for the groups of the communities Tragöß and Lassing?

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