Titelaufnahme

Titel
Der Mathematikunterricht an den Gymnasien des 18. Jahrhunderts : ein thematischer Vergleich mit der heutigen Zeit / vorgelegt von Sabrina Desiree Maier
Weitere Titel
The mathematical education in secondary schools during the 18th century : a thematic comparison with these days
Verfasser/ VerfasserinMaier, Sabrina Desiree
Begutachter / BegutachterinThaller, Bernd
ErschienenGraz, 2016
UmfangVI, 92 Blätter Zusammenfassungen (2 Blätter) + 1 CD-ROM : Illustrationen, Diagramme
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin
Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterMathematikunterricht
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-102829 
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Zusammenfassung

Die folgende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Mathematikunterricht an den Gymnasien des 18. Jahrhunderts. Zu diesem Zweck wird zunächst die Entwicklung des Gymnasiums erläutert. Durch die Verstaatlichung des Schulwesens erlangte das Gymnasium einen Exklusiv-Charakter. In der Zeit des Aufgeklärten Absolutismus wurde die Aufnahme der Realien in den Fächerkanon gefordert. Diese entscheidenden Veränderungen bilden die Wurzeln für den Mathematikunterricht in der Sekundarstufe. Im folgenden Kapitel liegt das Hauptaugenmerk auf der Gewichtung und den Lehrinhalten des Mathematikunterrichts im 18. Jahrhundert. Trotz vieler moderner Reformvorschläge hielt man an Altbewährtem fest. Als Lehr- und Lernmittel trat zu dieser Zeit auch das Schulbuch in Kraft. Die Grundlage für den mathematischen Unterricht der Kinder Maria Theresias bildeten die Erziehungstafeln von Philipp von Rottenberg. Im Zentrum der vorliegenden Arbeit steht die Analyse des Schulbuches „Elementa Arithmeticae, Geometriae et Algebrae“ aus dem Jahr 1780. Anhand dieses Werkes werden die damaligen Lehrinhalte erläutert und mit dem Lehrstoff der heutigen Zeit in Verbindung gebracht. Dafür wurde ein Vergleich mit dem aktuellen Lehrplan sowie Schulbüchern der Sekundarstufe erstellt.

Abstract

This diploma thesis concentrates on the mathematical education in secondary schools during the 18th century. For this purpose, the development and the history of secondary schools will be explained. After the nationalisation of education, the secondary school was seen as an exclusive institution. During the time oft the enlightened Absolutism, the inclusion of the realities into the school curriculum was demanded. These important changes built the foundation of the mathematical education in secondary schools. In the following chapter the focus lies on the emphasis and the teaching content of mathematical education in the 18th century. Although many reform suggestions were made, the classical way was held in high regard. In this period of time the school book became a learning and teaching resource. The teaching tables developed by Philipp von Rottenberg were the foundation of the mathematical education of the children of Maria Theresia. The most important chapter is the analysis of the school book „Elementa Arithmeticae, Geometriae et Algebrae“, written in the year 1780. With the help of this book the teaching content of that time will be analysed and compared to today’s contents. For this purpose, a comparision was made with the latest curriculum of the secondary schools as well with the teaching books used in these schools.

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