Titelaufnahme

Titel
Inszenierung artifizieller Konsumwelten : Shopping-Center in Graz / vorgelegt von Markus Binder
Weitere Titel
Staging of artificial spaces of consumption : shopping centers in Graz
Verfasser/ VerfasserinBinder, Markus Rudolf
Begutachter / BegutachterinErmann, Ulrich
ErschienenGraz, April 2016
Umfang104 Blätter Zusammenfassungen (2 Blätter) : Illustrationen, Diagramme
Anmerkung
Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch
Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin
SpracheDeutsch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterGraz / Einkaufszentrum
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-100528 
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Zusammenfassung

Graz, Österreichs zweitgrößte Stadt, entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten zu einer wahren Shopping-Center-Stadt. Die beachtliche Anzahl an künstlich inszenierten Einkaufswelten in Form von Shopping-Centern im Raum Graz bildete den Anreiz zu dieser Diplomarbeit. Ferner ist „konsumieren“ in solchen Einrichtungen mit dem täglichen Leben breiter Gesellschaftsschichten verknüpft und stellt ein wichtiges Thema in der Humangeographie dar. Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Konsumgeographie, den Geographien des Konsums, den Orten des Konsums sowie Shopping-Centern selbst. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Inszenierung von Einkaufswelten hinsichtlich unterschiedlicher Bereiche wie etwa Architektur und Gestaltung, Erlebnis- und Freizeitorientierung oder der Gastronomie. Es soll erhoben werden, wie sich künstliche Einkaufswelten anhand eines ausgewählten Shopping-Centers in Graz inszenieren und ob bzw. inwiefern sich dieses „in Szene setzen“ auf die Konsumenten auswirkt. Anhand von qualitativen Interviews mit Konsumenten, die im ältesten Einkaufszentrum der Stadt Graz, dem „Citypark“, durchgeführt wurden, wird versucht, auf die gestellte Forschungsfrage: „Wie inszenieren sich Shopping-Center in Graz?“ eine Antwort zu geben. Außerdem erscheint es von erhöhtem Interesse, herauszufinden, warum Menschen diese künstlichen Konsumorte aufsuchen und ob Konsumpraktiken feststellbar sind. Kann ein Shopping-Center als Ort gesehen werden, an dem Konsumenten bloß Bedürfnisse nach Waren befriedigen oder sind auch andere Funktionen in der heutigen Konsumgesellschaft von Bedeutung?

Abstract

Graz, Austria’s second largest city has become a shopping center metropolis within the last few decades. The high amount of artificial spaces of consumption like shopping centers in a comparatively small town has been the key factor to investigate in that kind of topic. Furthermore, consumption in these places can be seen as part of our daily life and as an important topic in human geography. This paper deals with staging in places of consumption and the main focus basically lies on consumption, on geographies of consumption and especially on different forms of staging in a shopping center with regard to architecture, atmosphere, entertainment as well as gastronomic aspects. It tries to figure out how shopping centers in Graz manage their stage to attract consumers' attention and if consumer satisfaction with regard to commodities can be seen as the main task of a shopping center. According to qualitative interviews with consumers I try to answer the research question: “How do shopping centers in Graz manage their stage”? There are a lot of different types of staging which can appear in shopping centers. What are the characteristics? Nonetheless I also try to find an answer to the question why people visit these places of consumption and it seems to be important to figure out how people behave and what they do when they are in a shopping center. To conclude, this thesis attempts to explore the task of shopping centers in Graz analyzing the city's oldest shopping center called Citypark. Artificial spaces of consumption may not only be a place where consumers satisfy their need of commodities, but rather a multifunctional place in today’s society.

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