Titelaufnahme

Titel
Nicht hinnehmen sondern annehmen : Behinderung aus der Sicht betroffener Eltern mit einem behinderten/beeinträchtigten Kind / vorgelegt von Johanna Hildegard Krivograd BEd
Weitere Titel
From tolerance to acceptanceDisability from the perspective of affected parents with a disabled child
Verfasser/ VerfasserinKrivograd, Johanna Hildegard
Begutachter / BegutachterinNeuhold, Leopold
ErschienenGraz, 2016
Umfang96 Blätter : Illustration
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin
SpracheDeutsch
DokumenttypMasterarbeit
SchlagwörterKind / Behinderung / Eltern
Schlagwörter (GND)Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-100374 
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Zusammenfassung

Abstract: Das Bild der Familie mit einem behinderten Kind zeigt sich auch heute noch als schwieriges Thema in unserer Gesellschaft. Am Beispiel einer Fallstudie wird in dieser Arbeit erläutert, wie sich aus dem `Hinnehmen´ einer Behinderung ein `Annehmen´ entwickeln kann.Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im ersten Teil mit einigen Definitionen des Begriffs aus den verschiedenen Bereichen. Im zweiten Kapitel werden in einem Überblick die häufigsten Arten von Behinderung vorgestellt, um zu zeigen, wie viele Formen und Faktoren bei diesem Thema zu berücksichtigen sind, wenn man sich näher damit beschäftigt. Wie behinderte Kinder und Erwachsene in unserer Gesellschaft thematisiert und aufgenommen oder nicht akzeptiert werden, wird am Schluss jedes Kapitels angeführt. Die Integration behinderter Kinder in der Schulpädagogik und der Erwachsenen in die Arbeitswelt wird in den darauffolgenden Kapiteln angerissen. Der Weg von der Daignose bis zur Aufarbeitung und was es bedeutet, die Behinderung des eigenen Kindes nicht nur hinzunehmen, sondern auch anzunehmen, wird am Beispiel einer betroffenen Familie beschrieben. Ein langer und schwieriger Prozess von Gesprächen über Diagnose und Therapien, über verzweifelte Versuche, sich Informationen zu beschaffen und dem Gefühl des Allein-Gelassen-Werdens, kommt hier zum Ausdruck. Das letzte Kapitel widmet sich der großartigen Leistung der Familie, aus den eigenen Erfahrungen, die Motivation zu entwickeln, anderen betroffenen Eltern durch die Gründung eines Vereins zu helfen und wo das Lachen eines Kindes als Dank genügt.

Abstract

Abstract: Nowadays the appearance of a family with a handicapped child is still a difficult situation for our society to deal with. This work explains on a case study the development from tolerance to acceptance of a disability.Firstly several meanings of the word `disability´ in many fields will be described. Secondly the most common forms of disabilities will be pointed out in order to show how many factors need to be considered if you take a closer look. In the end of every chapter, this work tries to illustrate whether handicapped children or adults are accepted in our society or not. Finally the integration of disabled children in school pedagogics and adults in working environments will shortly be described in the following chapters.The example of an affected family will explain the steps from the diagnosis to the handling with a disability and will show what it means not only tolerate the handicap of your own child but to accept it. This work expresses the long and challenging process from discussions about diagnosis and therapies, about the desperate tries to get information, and the feeling of loneliness.The last chapter dedicates to the extraordinary efforts of the family to evolve the motivation out of their personal experiences to help other affected parents by founding an association in which the laughter of a child is enough in return.

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