Hintergrund: Die Berufsgruppe der Gesundheits- und Krankenpflege setzt sich aus unterschiedlichen Generationen zusammen, welche verschiedene Merkmale und Bedürfnisse an ihre Umwelt stellen. Unzufriedenheit und fehlende Identifikation mit dem Berufsbild führen zu einer erhöhten Fluktuationsrate im beruflichen Kontext. Die Tä-tigkeit der Praxisanleitungen wird als wesentlicher Baustein in der Ausbildung von Gesundheits- und Krankenpflegepersonen betrachtet.
Ziel: Im Rahmen dieser Masterthesis werden die wichtigsten Aspekte des Generationenmanagements gesammelt. Bereits bestehende Ergebnisse des Generationenmanagements werden gesammelt und mit Aufgaben der Praxisanleitung in Zusammenhang gebracht. Dadurch wird es möglich, eine generationenspezifische Handlungsempfehlung für Praxisanleitungen zu erstellen.
Methodik: Als methodisches Vorgehen dieser Masterthesis wurde eine systematische Übersichtsarbeit gewählt. Durch eine kritische Beurteilung der gesammelten Literatur wurden ausschließlich Ergebnisse exploriert, welche die Anforderungskriterien erfüllten.
Schlussfolgerung: Generationenmanagement in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung wird als Möglichkeit erkannt, um der Fluktuation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Generation Y und der Generation Z entgegenzuwirken. Durch generationenspezifische Praxisanleitung ist es möglich, die Motivation der Auszubildenden zu steigern, sowie die Ressourcen beider Generationen zu nutzen und fördern.