Titelaufnahme

Titel
Letzter Ruheort im Gotteshaus - Kolumbarien, Aufbahrungshallen und Thanatopraxieräumlichkeiten in katholischen Kirchen sowie Chancen zur Mehrfachnutzung von Sakralräumen / vorgelegt von: Stefan Frank
Weitere Titel
Last resting-place in Lord's house - columbaria, viewing areas and thanatopraxy spaces in catholic churches plus prospects for multiple use of sacred space
Autor*innenFrank, Stefan
BetreuerGnilsen, Harald
Erschienen2018
Umfangvii, 91 Blatt
Datum der AbgabeJuli 2018
SpracheDeutsch
DokumenttypMasterarbeit
SchlagwörterKirchenbau / Mehrfachnutzung / Wien
Schlagwörter (DE)Kirchen / Kolumbarium / Mehrfachnutzung / Mieterträge / Rendite / Sakralraum / Thanatopraxiebereich
Schlagwörter (EN)churches / columbarium / multiple use / rental income / yield / sacred space / thanatopraxy space
URNurn:nbn:at:at-fhcw:1-5362 
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Zusammenfassung

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Möglichkeit der Integration von Kolumbarien (Urnennischen) in bestehenden Kirchengebäuden. Hierbei wird untersucht, in welcher Form sich die Anzahl der Feuerbestattungen in den folgenden Jahren entwickeln wird. Zusätzlich sollen mögliche alternative Nutzungsmöglichkeiten von Kirchengebäuden aufgezeigt und bestehende Praxisbeispiele beleuchtet werden.

Der spezifische Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit der genauen Untersuchung der Platzierung von Kolumbarien in einem existierenden Beispielobjekt. Durch die Betrachtung des Einbaus in verschiedenen Varianten werden deren Vor- und Nachteile genannt, Grenzen beim Einbau in Hinblick auf Materialien und liturgische Erfordernisse aufgezeigt und Rahmenbedingungen untersucht, welche bei der Installation in dieser Form bei zukünftigen Objekten beachtet werden müssen. Zusätzlich werden mögliche gestalterische Formen genannt und deren zusätzliche Auflast auf den Bestand untersucht.

Besonderes Augenmerk wird jedoch auf die wirtschaftlichen Betrachtungsweisen gelegt, die zeigen sollen, in welchem Zeitraum sich die Investitionskosten mit jenen der erzielbaren Erträge decken. Daraus werden Vergleiche zwischen den einzelnen Varianten gezogen und für bestimmte Bestandsobjekte geeignetere Umbauten genannt. Als zweites spezifisches Untersuchungsobjekt wird eine kleine Aufbahrungshalle herangezogen, bei der dieselben Methoden wie beim vorangehenden Objekt angewendet werden. Auch dies ermöglicht einen Vergleich der Unterschiede der verschiedenen Bauweisen beim Einbau von Urnenhainen.

Als letzter Punkt der Arbeit werden die Möglichkeit und Sinnhaftigkeit der Platzierung von Aufbahrungs- und Thanatopraxiebereichen in Kirchengebäuden untersucht. Dies zeigt, ob die logistischen Erleichterungen, die durch die Platzierung solcher Flächen gegeben sind, jene der zusätzlich notwendigen Investitionen überwiegen.

Abstract

This thesis deals with the possibility of integrating columbaria (urn niches) in existing church buildings. It will be examined in which form the cremation will develop in the following years. In addition possible alternative uses of church buildings are pointed out and practical examples will be illuminated.

The specific part of this thesis deals with the investigation of placing columbaria in an existing example object. By considering the installation in different variations, the advantages and disadvantages of them will be mentioned, limitations will be shown in terms of materials usage and liturgical requirements and conditions will be examined. All of these details must be considered when installing columbaria in future objects. In addition possible design forms will be mentioned and their additional burden on the stock will be examined.

Particular attention will be paid to the economic perspectives, which are intended to show the period in which the investment costs coincide with those of the achievable income. From this, comparisons should be made between the individual variants and more suitable conversions can be named for certain existing properties. The second specific example object to be examined is a small depot where the same methods are used as for the previous object. This also allows a comparison of the differences in the different construction methods in the installation of urn groves.

As a last point of the work, the possibility and meaningfulness of placement of viewing areas and thanatopraxia areas in church buildings will be examined. This is to show whether the logistical relief given by placement of such areas outweighs those of the additional investment required.

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