Titelaufnahme

Titel
DIE UNTERSCHIEDLICHEN BEWERTUNGSMETHODEN UND ERFOLGSFAKTOREN VON PUBLIC-AFFAIRS-MAßNAHMEN : Der Einfluss regelmäßiger Evaluierung auf den Unternehmenserfolg.Warum man fast alles messen, aber nicht alles monetär bewerten kann / vorgelegt von: Gerda Zweng
Weitere Titel
THE DIFFERENT EVALUATION METHODS AND SUCCESS FACTORS OF PUBLIC AFFAIRS MEASURES The influence of regular evaluation on the success of a company.Why you can measure almost everything, but not evaluate everything in monetary terms
Autor*innenZweng, Gerda
BetreuerKöppl, Peter
Erschienen2018
Umfangv, 61 Blatt
Datum der AbgabeMai 2018
SpracheDeutsch
DokumenttypMasterarbeit
SchlagwörterWien
Schlagwörter (DE)de’ge’pol / Lobbying / Politik / Public Affairs / Public Relations / ÖPAV / Unternehmenserfolg
Schlagwörter (EN)de’ge’pol / lobbying / politics / public affairs / public relations / ÖPAV / company success
URNurn:nbn:at:at-fhcw:1-2901 
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Zusammenfassung

Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit Public Affairs und deren Bewertungsmethoden sowie mit den relevanten Erfolgsfaktoren für Public-Affairs-Aktivitäten. Aus der existierenden Literatur sowie den Interviews mit Experten und Expertinnen werden mögliche Handlungsempfehlungen abgeleitet. Dies soll die Arbeit für Public-Affairs-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen in Unternehmen, aber auch in Agenturen erleichtern. Oft stehen diese nämlich vor der Herausforderung, dass ihre Arbeit schwer nachvollziehbar und dokumentierbar ist. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kämpfen mit dem Problem der Darstellbarkeit ihrer Erfolge. Vor allem wenn es darum geht, nicht monetäre Leistungen zu messen. Um mehr Klarheit zu schaffen, was Public Affairs ist, aber vor allem auch, was es nicht ist, wird in einem ersten Schritt der Begriff erklärt und zu verwandten Begriffen abgegrenzt. Dies soll ein besseres Verständnis dafür schaffen, was Public-Affairs-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen machen und welcher Instrumente sie sich bedienen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch eine Darstellung der rechtlichen und ethischen Rahmenbedingungen, um aufzuzeigen, dass Public Affairs und Lobbying, anders als gemeinhin durch die Medien vermittelt, nicht zwangsläufig mit Korruption und Bestechung in Verbindung stehen. Vor allem im Hinblick auf die fortschreitende Professionalisierung, die ein oft geäußerter Wunsch sowohl in der Literatur als auch in den Interviews ist, muss mehr Transparenz geschaffen werden. Nur mit verstärkter Information und besserer Nachvollziehbarkeit der Public-Affairs-Aktivitäten kann dieses Ziel erreicht werden. Die wichtigste Erkenntnis aus den Interviews ist die Notwendigkeit von Beziehungspflege, die kontinuierlich betrieben werden muss, wenn man erfolgreich sein möchte. Darüber hinaus wird Public Affairs als strategische Managementaufgabe verstanden, was sich auch in der Verankerung im Organigramm widerspiegelt. Auch die direkte Kommunikationslinie zur Geschäftsführung spielt eine wichtige Rolle. Hinsichtlich der Messung von Public-Affairs-Aktivitäten hat sich gezeigt, dass es in Agenturen und Unternehmen unterschiedliche Ansätze gibt. Diese reichen von einer einfachen Zählung der Gesprächstermine mit den politischen Entscheidungsträgern und Entscheidungsträgerinnen bis hin zur Feststellung, inwiefern eine geplante (gesetzliche) Maßnahme verhindert werden konnte. Für die Masterarbeit wurde eine qualitative Forschungsmethode gewählt. Diese liefert aufgrund des offenen Zugangs einen Beitrag zur Entwicklung einer theoretischen Begriffserklärung und eines praktischen Evaluierungskonzeptes. Die zugrundeliegenden Daten wurden mithilfe von teilstrukturierten Einzelinterviews mit Experten und Expertinnen erhoben. Für die Auswertung des Datenmaterials kam die zusammenfassende qualitative Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring zur Anwendung.

Abstract

This master thesis deals with public affairs and their evaluation methods as well as with the relevant success factors for public affairs activities. Possible recommendations for action are derived from existing literature and expert interviews. This shall facilitate work for public affairs employees in companies, but also in agencies. These persons are often facing the challenge that their work is difficult to understand and to illustrate. The employees are struggling with the problem of representing their successes. Especially when it comes to measure non-monetary benefits.To clarify what public affairs are, but also what they are not, the term is in a first step explained and distinguished from related terms. This shall provide a better understanding of what public affairs employees do and what their basic tools are. Important in this context is also a description of the legal and ethical framework in order to show that public affairs and lobbying have nothing to do with corruption and bribery, even though this image is often created by the media.Especially with regard to the increasing professionalisation, which is often claimed in the literature as well as in the interviews, more transparency has to be created. This goal can only be achieved through increased information and better traceability of public affairs activities.The most important result from the interviews is the need of cultivating public relationships, which must be continuously pursued to be successful. In addition, public affairs are understood as a strategic management task, which is also reflected in its anchoring in the organizational chart. Also the direct communication line to the management plays an important role. Concerning the measurability of public affairs activities, it has become apparent that agencies and companies have different approaches. These approaches are ranging from a simple counting of the appointments with the relevant decision makers to determining to what extent a planned (legal) measure could be prevented.For this master thesis a qualitative research method was chosen. Due to the open access, this provides a contribution to the development of a theoretical definition of terms as well as of a practical evaluation concept. The underlying data was collected by means of semi-structured individual interviews with experts. For the evaluation of the data material, the summary qualitative content analysis according to Philipp Mayring was used.

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