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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Suche nach Faktoren für den gelingenden Beziehungsaufbau zwischen Freiwilligen und jungen Flüchtlingen. Das Engagement Freiwilliger, die junge Flüchtlinge dabei unterstützen möchten sich in Österreich bestmöglich einzuleben, soll in Bezug auf das Angebot einer persönlichen, emotionalen und vertrauensvollen Beziehung unterstützt werden. Dazu werden sowohl persönliche Eigenschaften und Fähigkeiten, als auch die Unterstützungsangebote der durchführenden Projekte auf derartige Faktoren hin untersucht. Im Zuge der Interviews mit insgesamt 20 Personen wurde sowohl nach förderlichen als auch nach hinderlichen Einflussfaktoren gefragt, um so zu einer Sammlung von „best-practice“ Ansätzen zu gelangen. Befragt wurden Professionist*innen, Flüchtlinge und Freiwillige. Die Aufbereitung der Ergebnisse berücksichtigt Anliegen und Kontexte dieser drei Befragtengruppen und versucht möglichst praxisgerechte Handlungsanleitungen und Orientierungshilfen abzuleiten. Alle Befragten haben mit großer Offenheit über ihre, teils sehr persönlichen, Erfahrungen berichtet, um dieser Offenheit Rechnung zu tragen, wird auf die vollständige Anonymisierung aller Beteiligten großer Wert gelegt. |
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The present thesis deals with the search of elements for the successful building of relationships between volunteers and young refugees. The commitment of volunteers who want to support young refugees to settle in Austria in the best possible way shall be supported in regard to their offer of a personal, emotional and trusting relationship. For this purpose, both, personal characteristics and abilities, as well as the support offered by the implementing projects, are examined for such factors. In the course of the total of 20 interviews, both the supportive and the obstructive factors of influence were asked in order to achieve a collection of "best-practice" approaches. The questioning included professionals, refugees and volunteers. The editing of the findings considers the concerns as well as the contexts of these three groups of respondents and tries to deduce most practical course of action and aid of orientation. Because all respondents reported with great forthrightness about their, partly very personal, experiences, great importance was given to the absolute anonymization of all parties involved. |
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