Titelaufnahme

Titel
Competing regionalisms in the EU’s eastern neighborhood : geopolitical risks, challenges and prospects
VerfasserNuriyev, Elkhan
Enthalten in
ErschienenWien : Fachhochschule des BFI Wien Gesellschaft m.b.H., 2020
SpracheDeutsch
DokumenttypAufsatz in einer Zeitschrift
Schlagwörter (DE)Internationale Beziehungen / Östliche Partnerschaft / regionale Integration / EU-Russland-China
Schlagwörter (EN)competing regionalisms / eastern partnership / dynamics of regional integration / EU-Russia-China triangle
ISSN1812-9064
URNurn:nbn:at:at-fhbfiw:3-71 
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Zusammenfassung

In den Ländern der Östlichen Partnerschaft, zu der sechs postsowjetische Staaten mit sehr unterschiedlichen Kulturen gehören, die zu unterschiedlichen außerregionalen Einflusspolen tendieren, dient der „neue Regionalismus“ als ein Schritt hin zu globaleren und multilateralen Beziehungen. In diesem Artikel wird untersucht, wie sich konkurrierende Regionalismen in einer unruhigen Nachbarschaft darstellen, in der die Europäische Union, Russland und China unterschiedliche Ansätze für die Dynamik der regionalen Integration verfolgen. Der Artikel geht der Frage nach, wie sich diese Unterschiede auf die Länder der Östlichen Partnerschaft auswirken, und erläutert gleichzeitig die aktuelle Komplexität im Beziehungsgefüge EU-Russland-China. Der Beitrag unterstreicht, dass es dringend notwendig ist, ein neues kooperatives Verhältnis auszuarbeiten, das innerhalb eines vereinbarten multilateralen Regelwerks gebildet wird, das ein System fördern würde, in dem Moskau, Peking und Brüssel gleichermaßen Verantwortlichkeiten und Beschränkungen auferlegt werden würden. Ihre Fähigkeit zur konstruktiven Zusammenarbeit wird darüber entscheiden, ob die Östlichen Partner spürbare Fortschritte bei der Friedenskonsolidierung, der nachhaltigen Entwicklung und der erfolgreichen Integration in die Weltwirtschaft erzielen.

Abstract

In the Eastern Partnership region, which comprises six post-Soviet countries with very different cultures that lean towards different extra-regional poles of influence, “new regionalism” serves as a step towards more global and multilateral relations. This article examines how competing regionalisms are presented in a turbulent neighborhood where the European Union, Russia and China have different approaches to dynamics of regional integration. It explores how these differences impact the Eastern Partnership countries, while explaining the current intricacies of the EU-Russia-China triangle. The paper argues that there is a strong need to work out a new cooperative relationship formed within an agreed multilateral framework of rules that would foster a system aimed at imposing responsibilities and restraints on Moscow, Beijing and Brussels. Their capacity for constructive cooperation will determine whether the Eastern partners make tangible progress on peace building, sustainable development and successful integration into the global economy.

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