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Das vorliegende Paper gibt einen kurzen Überblick über die Unzulänglichkeiten der orthodoxen Theorieansätze zur europäischen Integration und deren Analyse der europäischen Krise. Wir zeigen, wie sich die heterodoxen Perspektiven der Kritischen Politischen Ökonomie und des Postkeynesianismus unterscheiden und wie sie kombiniert werden können, um die Wurzeln und die Dynamiken der Krise besser zu verstehen. Dabei fokussiert der Beitrag auf die Auswirkungen ungleicher Entwicklung und auf die Beziehungen zwischen Zentrum und Peripherie in der Krise. Auf der einen Seite zeigen wir, dass der Postkeynesianismus nützlich ist, um spezifische ökonomische Systeme und die Implikationen von Wirtschaftspolitiken und anderen institutionellen Konstellationen zu analysieren. Auf der anderen Seite ziehen wir den Schluss, dass die Kritische Politische Ökonomie eine gesellschaftstheoretische Perspektive beim Blick auf Wirtschaft und Politik ermöglicht. Dies ist für Veränderungsstrategien sowie für Wege aus der Krise aus dem Blickwinkel bestimmter gesellschaftlicher Interessengruppen essenziell. Überdies wird der hier vorgestellte Zugang einer gesellschaftstheoretischen Herangehensweise um eine geschlechterkritische Perspektive ergänzt. |
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